Städtepartnerschaft – Lemgo und Stendal arbeiten eng zusammen

Die Vorstände der Partnerschaftsgesellschaften Stendal und Lemgo nach Abschluss der Beratungen im Stadthaus, Bild: Frank Boden

Die Vorstände der Partnerschaftsgesellschaften Stendal und Lemgo nach Abschluss der Beratungen im Stadthaus, Bild: Frank Boden

Die innerdeutsche Städtepartnerschaft zwischen Lemgo und Stendal besteht nun schon seit 1988 und dürfte wohl eine der lebendigsten ihrer Art in ganz Deutschland sein.

Maßgeblichen Anteil hat hieran, das gute Miteinander der beiden Partnerschaftsgesellschaften. Es ist gute Tradition, dass sich die Vorstände einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Sitzung treffen und die Aktivitäten des folgenden Jahres abstimmen. Diesmal traf man sich in Stendal und, wenn die Aufzeichnungen stimmen, wohl zum 20. Mal. Steffen Tank, Vorsitzender der Partnerschaftsgesellschaft Stendal führte durch die gemeinsame Sitzung. Neben dem Kläschenbesuch in Lemgo in 2016, verschiedenen Ausstellungsprojekten und sportlichen Begegnungen in den Partnerstädten wurde auch die Tagesfahrt der Lemgoer Partnerschaftsgesellschaft im Juni 2016 nach Stendal besprochen. Thema: „Historische Dorfkirchen in der Altmark“. Eine Ausschreibung der Reise erfolgt im Frühjahr 2016.

Beim gemeinsamen Stadtrundgang informierten Steffen Tank die Lemgoer über aktuelle bauliche Entwicklungen. Ein Besuch an der „Wilmbusse-Linde“ und dem davor errichteten Erinnerungsstein durfte natürlich für Torsten Buncher von der Lemgoer Partnerschaftsgesellschaft und sein Vorstandsteam nicht fehlen. Buncher zeigte sich sehr beeindruckt: „Es ist besonders schön, dass die errichtete Stele in Anlehnung an die Lemgoer Stele gestaltet wurde und damit die enge Verbundenheit zwischen den beiden Partnerstädte auch hierbei eindrucksvoll deutlich wird.“