„Mit dem Rad zur Arbeit“

Mit dem Rad zur Arbeit: Landrat Dr. Axel Lehmann (vorne links) und AOK-Regionaldirektor Bernd Marchlowitz (vorne rechts) würdigten die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer, darunter auch einige Kreismitarbeiter.

Mit dem Rad zur Arbeit: Landrat Dr. Axel Lehmann (vorne links) und AOK-Regionaldirektor Bernd Marchlowitz (vorne rechts) würdigten die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer, darunter auch einige Kreismitarbeiter.

Preisträger werden geehrt

Kreis Lippe. Beim bundesweiten Wettbewerb der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hieß es in diesem Jahr wieder für viele lippische Arbeitnehmer „Mit dem Rad zur Arbeit“. Insgesamt sind während des Wettbewerbszeitraumes vom 1. Juni bis zum 31. August in Lippe 528 Radfahrende dem Aufruf gefolgt, darunter 55 Mitarbeiter der lippischen Kreisverwaltung. Einige von ihnen durften jetzt zusammen mit den lippischen Preisträgern der AOK Preise entgegennehmen.

Die Preise an die Kreismitarbeiter überreichte der Landrat Dr. Axel Lehmann. „Auch wenn die Beteiligung dieses Jahr leicht rückläufig war, finde ich es beeindruckend, dass die Mitarbeiter an 1528 Fahrtagen über 15.000 Kilometer zur Arbeit geradelt sind“, erklärte der Landrat. „Jeder von Ihnen hat damit nicht nur sein eigenes Wohlbefinden gesteigert, sondern auch einen Beitrag dazu geleistet, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr zu steigern. Gerade auf kurzen Wegen ist das Rad eine ökologische Mobilitätsalternative“, lobte er die Preisträger.

Die Preisträger der AOK-Verlosung ehrte anschließend der AOK Regionaldirektor Bernd Marchlowitz „Da ich selbst begeisterter Radfahrer bin, macht es mir besondere Freude sie auszuzeichnen. Regelmäßiges Radfahren ist gesund, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose und weitere Krankheiten wird deutlich verringert, Stress und Anspannung werden abgebaut“, erläuterte Marchlowitz.

Im vergangenen Jahr hat der fahrradfreundliche Kreis Lippe sein Radverkehrskonzept überarbeitet. Hier ist die künftige Ausrichtung in einem Leitbild zur Förderung des Radverkehrs festgehalten. „Dieses war aufgrund vieler neuer Entwicklungen im Radverkehr und in den Regelwerken notwendig. Man denke nur mal an die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Pedelecs und E-Bikes“, stellt der Landrat fest.

Erarbeitet wurde die Konzeption von einem Verkehrsplanungsbüro im intensiven Austausch mit dem Radverkehrsbeauftragten des Kreises Lippe Jürgen Deppemeier. „Die Hauptziele wie Steigerung des Radverkehrsanteiles und Erhöhung der Verkehrssicherheit sind geblieben. Aber wir wollen insbesondere ein fahrradfreundliches Klima fördern. Radfahren in Lippe soll Spaß machen“, so der Radverkehrsbeauftragte. „Neben dem Ausbau und Erhalt von Radinfrastruktur liegt ein Schwerpunkt auf intensiver Öffentlichkeitsarbeit. Aktionen wie dieser Wettbewerb sind dafür ein wichtiger Baustein.“

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe