Rauchwarnmelder verhindert Wohnungsbrand in Hörste

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Lage. Am gestrigen Abend (2. Jan. 2016) wurde die Feuerwehr Lage um 21:12 Uhr aufgrund eines ausgelösten Rauchwarnmelders in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Hörste alarmiert.

Bewohner des Mehrfamilienhauses in Hörste wurden durch das Piepen eines Rauchwarnmelders in einer Wohnung in dem Mehrfamilienhaus aufmerksam. Da der Bewohner der Wohnung auf das Klingeln nicht reagierte alarmierten Sie folgerichtig die Feuerwehr.

Die Feuerwehr verschaffte sich den Zugang zur Wohnung und stellte nachdem Öffnen der Wohnungstür einen Brandgeruch und eine leichte Verrauchung der Wohnung fest.

Der Bewohner der Wohnung wurde schlafend in seinem Schlafzimmer aufgefunden und geweckt. Da in der Wohnung nur im Flur ein Rauchwarnmelder und nicht auch im Schlafzimmer ein Rauchwarnmelder montiert gewesen ist, hat er diesen nicht gehört.

Nach Kontrolle der Wohnung wurde festgestellt, dass der Herd nicht ausgeschaltet gewesen ist und das verbrannte Essen auf dem Herd den Brandgeruch und die Verrauchung ausgelöst hat. Der Kochtopf wurde durch die Feuerwehr ins Freie gebracht und die Wohnung gelüftet. Weiterhin musste der Backofen demontiert und abklemmt werden, da durch die hohe Temperatur des Herdes die Arbeitsplatte und der Herd bereits angefangen haben zu schmoren.

Durch die frühe Alarmierung der Nachbarn, aufgrund des ausgelösten Rauchwarnmelders, konnte Schlimmeres verhindert werden.

http://www.rauchmelder-lebensretter.de

Bild- und Textquelle: Feuerwehr Lage