SPD-Arbeitsgemeinschaft hält Rückschau auf 2015

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Kalletal/Kalldorf. Vorsitzender A. F. Schlüter hatte die örtlichen Vertreter der Kalletaler SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus in den Alten Krug in Kalldorf für vergangenen Mittwoch eingeladen, um Rückschau für 2015 zu halten und um die Planungen für 2016 zu erarbeiten.

In seiner Rückschau erinnerte 60plus Chef Friedrich Schlüter an den 20. Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft im vergangenen Jahr und bedankte sich bei den Männern der ersten Stunde: Heinz Schaper, Bruno Stutzke und Erhard Arning. Bei den sechs Veranstaltungen 2015, an denen im Einzelfall 130 Teilnehmer anwesend waren, ging es um Fragen der Gesundheitspolitik ebenso wie um Besuche regionaler Betriebe, darunter die Stadtwerke Lemgo und das Kieskontor Eggersmann in Delmenhorst. Daneben sei auch der touristische Bereich nicht zu kurz gekommen. 4 Tage lang habe man das Erzgebirge bereist und sei sogar in Karlsbad gewesen. Noch heute schwärmten die Fahrtteilnehmer vom Erzgebirge. Ein weiteres Ziel sei Nordhessen mit Kassel gewesen.

Auch für 2016 haben sich die Kalletaler SPD-Oldies wiederum einiges vorgenommen: Die 2-Tage-Fahrt nach Aachen ist mit 58 Plätzen bereits

ausgebucht. Schwerpunkt des Interesses der Arbeitsgemeinschaft wird im neuen Jahr allerdings der Bereich Industrie, Gewerbe und Arbeitsplätze sein. Geplant sind Besuche bei Stiebel- Eltron, Meyra, Eggersmann Futtermittel, Tönsmeier und der Edeka Bäckerei Schäfer.

Dass sich die Senioren auch weiterhin für die aktuelle Politik interessierten, zeigte die Einladung des Vorsitzenden des Seniorenbeirates Friedhelm Potthoff, der für die Neuwahlen warb und gleich eine Wahlurne mitgebracht hatte. Ratsmitglied Marc Schumacher informierte über die Kommunalpolitik: Unterbringung der Flüchtlinge, Ersatzeinstellungen in der Verwaltung und der Verbesserung des ÖNPV durch den Einsatz von „Kalle“.

Über eins waren sich die SPD-Senioren einig: Es geht nicht, sich in Berlin an der „Schwarzen Null“ zu begeistern und die Gemeinden auf den Kosten der Flüchtlingsunterbringung sitzen zu lassen. Klare Forderung der Altgenossen: Es muss nachgebessert werden.

Zum Abschluss der Sitzung gab es traditionell wieder Grünkohl mit Pinkel, von Jürgen Schmidt in bewährter Weise zubereitet.

Bild- und Textquelle: SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus