Schwartze und Korkmaz zu Besuch beim Landrat

Trafen sich im Kreishaus: Stefan Schwartze, Dr. Axel Lehmann und Elvan Korkmaz

Trafen sich im Kreishaus: Stefan Schwartze, Dr. Axel Lehmann und Elvan Korkmaz

Lippe. Stefan Schwartze, sozialdemokratisches Mitglied des Bundestages für die Stadt Oeynhausen und den Kreis Herford und Elvan Korkmaz, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und stellvertretende Landrätin für den Kreis Gütersloh, waren am 5. Februar bei Landrat Dr. Axel Lehmann zu Gast. Anlass war der Wunsch aller Beteiligten nach einem Gedankenaustausch.

Gegenstand des Treffens waren gemeinsame Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung der Region und die Frage,  wie den Herausforderungen des demografischen Wandels im Ländlichen Raum begegnet werden könne.

Der demografische Wandel war eines der Wahlkampfthemen Lehmanns, Stefan Schwartze hat vor kurzem das erste „Zukunftsgespräch Demografischer Wandel“ initiiert, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet wurde, wo eben diese Fragen von verschiedensten Akteuren aus Politik und Gesellschaft erörtert wurden.

Als positive Nachricht für Ostwestfalen wurde die Entscheidung des Landes, die Region Westfalen und damit auch OWL im Landesentwicklungsplan (LEP) stärker zu berücksichtigen, bewertet: „Eine Besserstellung der Metropolregionen Rhein/Ruhr gegenüber Westfalen, wie sie zunächst im Landesentwicklungsplan angedacht war, wird es nun nicht geben. Wir sind froh, dass sich die Diskussion in unseren Sinn erledigt hat.“, so Dr. Axel Lehmann.

Die finanziellen Anstrengungen, die die die Unterbringung und Versorgung  von Flüchtlingen für die  ostwestfälischen Kommunen mit sich bringt, kamen ebenfalls zur Sprache. Alle drei Beteiligten sahen hier den Bund in der Pflicht, die anfallenden Kosten zu 100 Prozent zu übernehmen, um die Städte und Kommunen zu entlasten. Mitte Januar diesen Jahres hatte Axel Lehmann, gemeinsam mit Ulrich Knorr (Sprecher der lippischen Bürgermeister) eine Resolution verfasst, die diese Forderungen – auch im Namen der kommunalen Familie – an den  Bund richtete.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe