CDU-Stadtverband hat neuen Vorstand

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v.l.n.r.: Frank Rumpold, Heike Görder, Sabine Mirbach, Frank Exner

Bad Salzuflen. Nach zwölfjähriger Amtszeit als CDU-Stadtverbandsvorsitzender in Bad Salzuflen hat Volker Heuwinkel nicht mehr für dieses Amt kandidiert.

Heuwinkel erklärte, sich ausschließlich auf das Amt des Vorsitzenden der Ratsfraktion konzentrieren zu wollen.

Bei der Neuwahl am 18. Februar im Gasthaus Lehmeier in Grastrup/Retzen, setzte sich die Kreistagsabgeordnete Heike Görder deutlich als Vorsitzende gegen Christian Meinardus durch.

Die Salzufler CDU-Mitglieder wählten 3 stellvertretende Vorsitzende, Sabine Mirbach mit dem Schwerpunktarbeit Marketing und Presse, Frank Exner mit Schwerpunt Finanzen und Geschäftsleitung, Jan Gellrich mit dem Schwerpunkt Internet und neue Medien. Neuer Schriftführer wurde Frank Rumpold.

Zu Beisitzern wählte die Hauptversammlung Beate Hildebrand, Jan-Philipp Grefe, Hans- Hermann Hilmer, Feyhan Karadenic, Friedrich-Wilhem Mügge, und Detlef Stuke.

Als Kassenprüfer wurden Elfriede Stüwe-Kobusch und Dr. Andrè Erpenbach gewählt.

Die neue Vorsitzende Heike Görder stimmte die CDU-Bad Salzuflen auf die kommenden Aufgaben, Vorbereitung und Durchführung der Landtags- und Bundestagswahl 2017 und die aktuellen Salzufler Themen wie Absicht Schließung von Sparkassenfilialen, Zukunft der ärztlichen Versorgung, Unterbringung von Flüchtlingen, Förderung der Vereine und Errichtung öffentlicher Toiletten in der Stadt ein.

Lippes Bundestagsabgeordneter Heinrich Zertik ging in seinem Grußwort auf die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung zum Asylpaket II ein und machte deutlich, dass Kanzlerin Angela Merkel die anderen EU-Staaten in der Asylfrage in die Pflicht nehmen werde. Zertik macht ebenfalls deutlich, dass kriminelle Asylbewerber zukünftig ebenso schnell wieder abgeschoben würden wie Bewerber aus sicheren Herkunftsstaaten.

Als wichtiges Ziel des neuen Vorstandes forderte Heike Görder auf, die Mitgliederzahlen zu erhöhen und noch in diesem Jahr größter Lippischer CDU-Stadtverband zu werden.

Bild- und Textquelle: Sabine Mirbach