Besuch bei Bio-Wärme Pröhlemeier

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SPD Senioren: Lüdenhausen macht sich

Dass sich auch auf einem Dorf etwas tut, stellte die SPD-Arbeitsgem. 60plus bei ihrem Besuch in Lüdenhausen fest: Neugestaltung des Kirchumfeldes, Inbetriebnahme des neuen Demenzzentrums und eine ökologische, moderne Wärmeversorgung für eine ganze Reihe Lüdenhauser Einrichtungen und Bürger. Und  diese auf Hackschnitzelverbrennung basierende Wärmeerzeugung hatten es die Kalletaler SPD-Oldies bei ihrem Besuch in Lüdenhausen abgesehen.
Landwirt Walter Pröhlemeier und sein Sohn waren  bei den Überlegungen über die Zukunft des landwirtschaftlichen Betriebes zum Ergebnis gekommen, dass es für die Zukunft des seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Betriebes geboten ist, sich um ein zweites Standbein zu kümmern. Bis zur Idee, sich um die örtliche Wärmeversorgung zu kümmern, war es dann nicht mehr so weit. Pröhlemeier: „ Die Vorstellungen  meines Sohnes konnten mit  Unterstützung des Vaters und vielen, vielen Gesprächen mit interessierten Bürgern umgesetzt werden. Heute beliefern wird eine ganze Reihe von Bürgern sowie das Altenzentrum und den Kindergarten mit Bio-Wärme.“ Pro Jahr werden so 140.000 Liter Öl durch Hackschnitzel ersetzt. Das rechnet sich und tut dem Klima gut.  „Übrigens“, so Walter Pröhlemeier, „war die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kreis reibungslos.“ Ein verständlicher Stolz war dem gestandenen Landwirt durchaus anzumerken, als er den zahlreichen SPD-Senioren die Arbeitsweise seiner High-Tech-Anlage zeigte und erklärte.
Die SPD-Senioren zeigten sich interessiert und gleichzeitig beeindruckt.
A.F. Schlüter: „Wenn, wie hier in Lüdenhausen, Ideen und Mut zusammenkommen, kann man moderne Entwicklungen auch im ländlichen Bereich umsetzen und einem weiteren Zurückfallen unserer Dörfer entgegenwirken. Respekt.“

Bild- und Textquelle: SPD-AG 60plus Kalletal