Hasselt und Detmold im Ersten Weltkrieg

Quelle: Pixabay

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Rundgang mit Mieke Strauven, Stadtarchiv Hasselt und Dr. Bärbel Sunderbrink, Stadtarchiv Detmold – Friedenswanderung am 8. Mai

Detmold. Der Erste Weltkrieg gilt als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Er hat sich tief in die Erinnerungen Belgiens und Deutschlands eingeschrieben und ihr Verhältnis über Generationen beeinträchtigt. Im Mittelpunkt der Europawochen in Detmold steht das 40-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Detmold und Hasselt; ein Jubiläum das für die Werte steht, die Europa heute ausmacht: Frieden und ein offenes Miteinander über Grenzen hinweg. Orte, die an den Ersten Weltkrieg erinnern, lassen sich noch heute in Hasselt und Detmold finden. Während ihres Rundgangs stellen die Stadtarchivarinnen beider Städte diese „Lieux de Memoire“ gegenüber. Sie erzählen an vergleichbaren Orten über die unterschiedlichen Erfahrungen der Menschen: über deutsche Invasoren und belgische Kriegsgefangene, die „Heimatfront“ in Detmold und den Widerstand in Hasselt und nicht zuletzt über das Gedenken der Kriegstoten auf beiden Seiten.

Treffpunkt für den Start der Wanderung am 8. Mai um 11 Uhr ist der Marktplatz vor dem Rathaus.

Die Europawochen werden kofinanziert durch das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ der Europäischen Union und werden finanziell unterstützt vom Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW.

Das umfangreiche Programm liegt in vielen Detmolder öffentlichen Einrichtungen aus. Mehr Informationen gibt es auch im Internet unter www.detmold.de. Ansprechpartnerin ist Astrid Illers/Team Städtepartnerschaften) unter 05231/977-454.

Textquelle: Stadt Detmold