Hohes Verkehrsaufkommen beeinträchtigt die Brüntorfer noch lange

Auf dem Foto von links: Sie verschafften sich einen Überblick an der Baustelle der Vlother Straße zwischen Matorf und Kirchheide: Ratsmitglied Karl Horst Puchert, der Fraktionsvorsitzende der Bürger für Lemgo, Wolfgang Sieweke und das Mitglied im Verkehrs-Ausschuss, Ulrich Schraer.

Auf dem Foto von links: Sie verschafften sich einen Überblick an der Baustelle der Vlother Straße zwischen Matorf und Kirchheide: Ratsmitglied Karl Horst Puchert, der Fraktionsvorsitzende der Bürger für Lemgo, Wolfgang Sieweke und das Mitglied im Verkehrs-Ausschuss, Ulrich Schraer.

„Bürger für Lemgo“ (BfL) machen sich vor Ort ein Bild von der Lage

Lemgo/Brüntorf. Die Vlothoer Straße K34 ist von Ende Mai bis voraussichtlich September/Oktober 2016 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Verkehr wird während dieser Zeit von Matorf über Brüntorf  nach Kirchheide umgeleitet. Diese langfristige Umleitung birgt vor allem durch den Schwerlastverkehr und die Stadt- und Schulbusse ein erhebliches Gefährdungspotenzial. Die Lärmbelästigung ist stark erhöht, die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten werden häufig nicht eingehalten. Einwohner des Ortsteils Brüntorf haben vor kurzen gefordert, die Höchstgeschwin­digkeit während der Bauphase auf 30 Km/h zu reduzieren. Der Forderung kann sich die BfL-Fraktion nur anschließen.

Auf Anfrage bei der Lemgoer Bauverwaltung teilte diese mit, dass es zwei Ortsbe­sichtigungen gegeben habe. Daraufhin ist die Verwaltung zu dem Schluss gekom­men, dass der schlechte Straßenzustand kaum eine Geschwindigkeit von maximal 50 km/h ermögliche und somit eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h nicht erforderlich sei.

Die „Bürger für Lemgo“ (BfL) haben sich auch vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Der­zeit ist es nicht möglich, den Durchgangsverkehr durch Ampelregelung an der Bau­stelle vorbei zu führen. So werden die Anwohner wohl oder übel in den nächsten Wochen und Monaten mit erheblicher Beeinträchtigung leben müssen.

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Verkehr der Bürger für Lemgo, Ulrich Schraer, kann nur an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren, freiwillig und umsichtig durch die Ortschaften Brüntorf und Kirchheide zu fahren. In den nächsten Wochen  wird es sich zeigen, ob hier doch noch von Seiten der Behörde nachgebessert werden muss. Eine hohe Präsenz der Polizei mit Geschwindigkeits­messungen würde sich unter  einheimischen Kraftfahrern und Pendlern aus dem Raum Herford/Vlotho schnell herumsprechen.

Auf der Baustelle an der Vlother Straße (K34) machen sich die Bürger für Lemgo ein Bild vom Fortgang der Baumaßnahmen. Ein Gespräch mit dem Bauführer vor Ort war für weitere Empfehlungen aufschlussreich.

Auf dem Foto von links: Sie verschafften sich einen Überblick an der Baustelle der Vlother Straße zwischen Matorf und Kirchheide: Ratsmitglied Karl Horst Puchert, der Fraktionsvorsitzende der Bürger für Lemgo, Wolfgang Sieweke und das Mitglied im Verkehrs-Ausschuss, Ulrich Schraer.

Bild- und Textquelle: BfL