Zu Besuch in der jüngsten Gemeinde in NRW

Gartenarbeit im Heidehaus: Die beiden Auszubildenden zeigen der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Rode-Bosse die reiche Tomatenernte.

Gartenarbeit im Heidehaus: Die beiden Auszubildenden zeigen der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Rode-Bosse die reiche Tomatenernte.

SPD-MdB Petra Rode-Bosse und Augustdorfs Bürgermeister Dr. Wulf im Dialog

Augustdorf. „Augustdorf ist ein attraktiver Ort zum Leben.“ Das betonte der Bürgermeister der Senne-Kommune, Dr. Andreas Wulf, im Dialog mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Rode-Bosse im Augustdorfer Rathaus. Im Rahmen ihrer „Bürgermeister-Runde“ besucht die Parlamentarierin alle Bürgermeister in ihrem Wahlkreis und war nun in Augustdorf zu Gast. In einem sehr angenehmen Gespräch machte der Rathauschef auf viele aktuelle Themen seiner Kommune aufmerksam.

Nach einer Altersstatistik, die Augustdorf als die jüngste Gemeinde in NRW ausweist, steht auf der anderen Seite eines der niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen in NRW entgegen. „In Augustdorf gibt es große Nachfrage nach Bauland, besonders von jungen Familien. Deshalb ist es ist gut, dass gerade wieder 20 Bauplätze erschlossen werden“, betonte Dr. Wulf. „Durch seine Infrastruktur, die zentrale Lage und die gute Anbindung an die Autobahnen ist Augustdorf eine gute Wahl“, warb der Bürgermeister für die Senne-Kommune.

„In unserer Gemeinde gibt es auch einige Herausforderungen“, sagte Wulf. Die Bundeswehr ist seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil und ein verlässlicher der Gemeinde. Uns ist es wichtig, die Bundeswehr mit den von ihr benötigten Übungsmöglichkeiten vor Ort zu erhalten und nach Möglichkeit wieder zu stärken.“ Petra Rode-Bosse versprach in dem Gespräch, sich für Hilfe stark zu machen, wo immer es ihr möglich sei.

Neben weiteren Themen wie Haushaltssicherung, Naturschutz, Schulsituation und Freibad bildete die offene Jugendarbeit einen Schwerpunkt des Austauschs. Passend hierzu besuchten die Abgeordnete und der Bürgermeister im Anschluss an das Gespräch im Rathaus gemeinsam das Heidehaus. Die unterschiedlichen Wohn-, Ausbildungs- und Verselbständigungsformen sind Kennzeichen der Jugendsiedlung, deren Arbeit sich am individuellen Hilfeplan von Kindern und Jugendlichen und deren Sorgeberechtigten orientiert. Außerdem ist das Heidehaus der Träger der offenen Jugendarbeit in Augustdorf. „Ich bin beeindruckt von der Arbeit, die hier mit viel Engagement und Liebe zu den Menschen getan wird und freue mich, dass die Gemeinde mit dem Heidehaus einen kompetenten Partner für die offene Jugendarbeit gewinnen konnte,“ zeigte sich die SPD-Abgeordnete beeindruckt.

Mit einem kurzen Besuch in der Küche, in der Köche und Hauswirtschaftler ausgebildet werden und in der Gärtnerei bei zwei Auszubildenden, die gerade mit der Tomatenernte beschäftigt waren, endete der Besuch in Augustdorf.

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse, MdB