SuedLink kommt, aber nicht nach OWL

„Die Kreise Höxter und Lippe sind für die Erdkabellösung nicht geeignet“: die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse (SPD).

„Die Kreise Höxter und Lippe sind für die Erdkabellösung nicht geeignet“: die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse (SPD).

Am 27. September haben die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW im die möglichen Erdkabelkorridore für SuedLink vorgestellt. Für die Kreise Höxter und Lippe gibt es dabei gute Nachrichten: Keiner der möglichen Korridore geht durch OWL. Außerdem soll SuedLink vollständig erdverkabelt werden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse begrüßt die Planungen: „Hier zahlt sich das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger aus, die sich seit Anfang der Planungen für Erdkabelkorridore anstelle von überirdischen Strommasten eingesetzt haben. Dieses Etappenziel habe schon im vergangenen Jahr erreicht werden können, so die Abgeordnete. „Jetzt hat sich zudem bestätigt, dass die Kreise Höxter und Lippe für die Erdverkabelung nicht geeignet sind. Für das Gelingen der Energiewende ist es wichtig, die Planungen weiter zu verfolgen und SuedLink schnellstmöglich zu bauen“, betont Petra Rode-Bosse.

Mit der Verkündung der möglichen Erdkabelkorridore wurde auch die Bürgerbeteiligung eingeleitet, die Info-Foren starten ab Mitte Oktober mit über 30 Veranstaltungen in den betroffenen Landkreisen. Eine Beteiligung ist ab sofort auch über das Internet möglich: Unter www.tennet.eu und www.transnetbw.de finden sich mögliche Korridorverläufe sowie Erläuterungen zu allen Themen rund um die Planung von SuedLink und die Termine der Informationsveranstaltungen.

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse