TV-Nachrichten im Zeitalter digitaler Medien – out oder noch in?

TV-Nachrichten im Zeitalter digitaler Medien – out oder noch in: Tagesthemensprecherin Pinar Atalay kommt zum Phoenix Contact-Kolloquium.

TV-Nachrichten im Zeitalter digitaler Medien – out oder noch in: Tagesthemensprecherin Pinar Atalay kommt zum Phoenix Contact-Kolloquium.

Die Vortragsveranstaltung „Phoenix Contact-Kolloquium“, die vom gleichnamigen Unternehmen mit der Hochschule OWL ausgerichtet wird, widmet sich im November der Frage, ob das gute alte Nachrichtenformat ausgedient hat, seitdem jeder minütlich aktuelle Nachrichten auf seinem Smartphone oder Tablet empfangen kann. Für die Beantwortung  steht eine „Anchorwoman“ der ARD-Nachrichten bereit – die gebürtige Lipperin Pinar Atalay.

Die ARD bietet mit der Tagesschau und den Tagesthemen das wohl bekannteste Fenster der deutschen Nachrichtenwelt. Ist das jetzt überflüssig? Nimmt die Zahl der Zuschauer mit den Generationen ab, die mit digitalen Medien von frühester Kindheit an aufwachsen? Oder brauchen wir weiterhin die moderierten und kommentierten Nachrichten zur Einordnung und Orientierung?

Das wird am 17. November die jüngste Frontfrau der Tagesthemen bewerten. Pinar Atalay ist Lipperin, die in Lemgo aufwuchs und Karriere in der Medienwelt gemacht hat. Begonnen hat ihre Laufbahn nach dem Abitur bei Radio Lippe, dann wechselte sie zum Lokalradio nach Münster und schließlich zum TV-Bereich der ARD, wo sie NDR- und WDR-Magazine moderierte. Seit zweieinhalb Jahren ist sie regelmäßig nach 22 Uhr zu sehen. Darüber hinaus moderiert sie auch noch das Wirtschaftsmagazin Plusminus. Trotz des Jobs in Hamburg hat sie feste Bande nach Lippe und kommt gerne in die Region, wenn es Anlässe gibt, so wie nun am 17. November. Lassen wir uns von der Fachfrau berichten, wie sie die Zukunft der Traditionsformate sowie ihre eigene Zukunft in der Nachrichtenwelt sieht.

Das 19. Phoenix Contact-Kolloquium findet am Donnerstag, dem 17. November in der Lipperland-Halle in Lemgo statt. Beginn ist 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Bild- und Textquelle: Hochschule OWL