„Blattwerk Saxophonquartett“ spielt in Bad Salzuflen

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Neues Leben für alte Meister

Von der „Kleinen Nachtmusik“ bis zur „West-Side-Story“

Bad Salzuflen. Musik aus vier Saxophonen und vier Jahrhunderten erklingt im städtischen Kleinkunstprogramm am Freitag, 13. Januar, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum „Gelbe Schule“ an der Martin-Luther-Straße in Bad Salzuflen, wenn das „Blattwerk Saxophonquartett“ unter anderem alten Meistern neues Leben einhaucht. Johann-Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg-Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven „erleben“, wie erfrischend ein kleines bisschen „blue note“ sein kann. Selbst Klezmer, Tango nuevo sowie südeuropäische und asiatische Folklore sind Elemente des breiten Repertoires. Karten im Vorverkauf zu 15 Euro gibt es an der Theaterkasse der Kurverwaltung, Telefon 05222/952-909, und bei der Bürgerberatung im Rathaus an der Rudolph-Brandes-Allee.

Vier Saxophonisten, vier Epochen oder Musik aus vier Saxophonen und vier Jahrhunderten: Stilsicher bewegen sich die Musiker zwischen den Welten Jazz und Klassik. Sie interpretieren Bachs Fugen, Mozarts „Kleine Nachtmusik“ und Bernsteins „West-Side-Story“ ebenso vital wie Astor Piazzollas „Libertango“ oder Sonny Rollins „St. Thomas“: „Crossover at it’s best“. In seinem aktuellen Programm widmet sich das Blattwerk Saxophonquartett auch bekannten filmmusikalischen Werken und wendet sie neu – darunter Titelmelodien von „Star Wars“, „Indiana Jones“ oder „James Bond“.

„Blattwerk“ – das sind Hartmut Salzmann (Sopran- und Alt-Sax, Arrangements), Timur Isakov (Alt-Sax und Klarinette), Alban Hauser (Tenor-Sax) und Bernd Stich (Bariton-Sax). Konzertreisen führten die Musiker nach Asien und ins europäische Ausland. Für den Namen „Blattwerk“ stand übrigens das kleine Holzblatt Pate, das im Mundstück den Saxophon-Ton erzeugt. Beginnt es zu schwingen, entsteht das Werk – das „Blattwerk“ eben.

Bild- und Textquelle: Stadt Bad Salzuflen