Viele Ideen wurden gesammelt und genauestens begutachtet.
Es geht den Menschen gut in der Laubke, so lautete der eindeutige Tenor der 50 Teilnehmer des Workshops „Zukunft“ im Laubker Gemeinschaftsraum. Zufriedenheit herrschte besonders bei den Themen Schulen und Kindergärten, Stadtbusanbindung und auch beim Thema Gemeinschaft. Potenzial für Verbesserung hingegen wurde für die Gestaltung des Stadtteils, der Ansprache und Einbindung von Bewohnern der Südstadt, Angebote für Jugendliche und im Bereich Verkehr gesehen.
Georg Müller und Ulla Golabeck moderierten auf Einladung der Nachbarschaft Laubke im Rahmen des Projekts „Leben und älter werden in …“, die Veranstaltung. Das Projekt dient zur Bündelung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadtteilen, besonders im Hinblick auf den demografischen Wandel der kommenden Jahre. Nach erfolgreichen Auflagen in Lüerdissen, Lieme und Wiembeck zeigte sich nun die Nachbarschaft in der Südstadt interessiert, um auch dort Entwicklungen für ein verbessertes Miteinander aller Generationen anzustoßen.
Nach der Einführung einer Dorfsprechstunde in Lüerdissen und dem Dorfcafé in Lieme hatten die Laubker besonders die Bedürfnisse sowohl der älteren als auch der jüngeren Mitglieder der Nachbarschaft im Blick: am Ende des Abends standen die konkreten Wünsche nach Bänken, die auf Spaziergängen Ruhepausen ermöglichen sollen, und nach einem Aufenthaltsort für Jugendliche, der als Anlaufstelle und Freizeittreff dienen soll. Darüber hinaus gab es weitere Vorschläge, so die Sanierung des Laubker Gemeinschaftsraums oder der Wunsch nach verstärkten Verkehrskontrollen zur Beruhigung des Verkehrs in der Südstadt. Die Motivation der Anwesenden sowie die Vielfalt und die Vielzahl der Ideen freuten sowohl Moderator Georg Müller als auch Nachbarschaftsvorsitzenden Markus Klußmeier. Die beiden waren sich einig, dass nun der Grundstein gelegt sei und die Arbeit richtig losgehen könne.
Bild- und Textquelle: Stadt Lemgo
