„Der große Knall – Erfindungen mit Sprengkraft“

Die Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker und der Gruppenführer Andreas Linde freuen sich auf die Premiere der völlig neuen Erlebnisführung „Der große Knall – Erfindungen mit Sprengkraft“ am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake.

Völlig neue Erlebnisführung für Familien

Lemgo. Seit der Wiedereröffnung weht ein spürbar frischer Wind durch das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo. Das ist auch dem museumspädagogischen Programm anzumerken. Dementsprechend steht am Sonntag, 4. Juni, um 15 Uhr eine völlig neu konzipierte Erlebnisführung für Familien auf dem Programm, und zwar mit dem vielversprechenden Titel „Der große Knall – Erfindungen mit Sprengkraft“. Entstanden ist sie in Kooperation mit dem Verein Alt Lemgo. Doch was genau verbirgt sich dahinter?

Vor 400 Jahren ließ man das Mittelalter hinter sich, machte sich auf zu neuen Ufern, untersuchte alles und jeden bis ins kleinste Detail, entdeckte Amerika, erfand den Buchdruck, die Feuerwaffen und kam der Zentralperspektive auf die Spur. Die Renaissance war eine der schillerndsten Epochen der Menschheit. Technik wurde groß und in Fettbuchstaben geschrieben. In Brake betrieb man gleich drei Schlossmühlen, um die Kraft des Wassers optimal zu nutzen. Im Turm beobachtete der Schlossherr Graf Simon VI. mit den ersten Fernrohren die Sterne, und Kanonen dienten zur Verteidigung der ganzen Anlage.

Bei einem spannenden Rundgang durch das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake erklärt der erfahrene Gruppenführer Andreas Linde dank vieler Mitmachaktionen anschaulich und kinderleicht, wie und warum es zu all diesen Erfindungen kam. Die Besucher dürfen verschiedene Techniken ausprobieren und sich auf ein Experiment freuen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Voranmeldung wird bis Samstag, 3. Juni, gebeten unter Tel. 05261/9450-0 oder per Mail an WRMKasse@landesverband-lippe.de. Der Eintritt kostet 3 Euro. Familien (zwei Erwachsene mit Kindern bis zu 18 Jahren) zahlen 6 Euro. Nähere Informationen im Internet unter www.museum-schloss-brake.de.

Bild- und Textquelle:  Landesverband Lippe