Der verbesserte Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende kommt

„Jetzt Kontakt zum Jugendamt aufnehmen“: die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse.

MdB Petra Rode-Bosse zum Ausbau des Unterhaltsvorschusses

 jetzt die neue Leistung beantragen!

„Alleinerziehende leisten enorm viel. Wir werden sie besser unterstützen“, sagt die Bundestagsabgeordnete für Lippe, Petra Rode-Bosse. Die SPD-Politikerin hat dabei den Ausbau des Unterhaltsvorschusses im Blick, der wichtige Verbesserungen für Alleinerziehende mit sich bringe. Die Fakten: Rückwirkend zum 1. Juli 2017 wird der Unterhaltsvorschuss auch für Kinder über 12 Jahre bis zur Volljährigkeit gezahlt. Auch die bisherige Höchstbezugsdauer von 72 Monaten entfällt.

Petra Rode-Bosse: „Wir helfen damit nicht nur den Alleinerziehenden, sondern wir stärken auch Kinder, die von einer Trennung der Eltern betroffen sind. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn der Unterhalt nicht regelmäßig oder gar nicht gezahlt wird.“

Der neue Unterhaltsvorschuss sorge für eine bessere und verlässliche Unterstützung für Kinder und Alleinerziehende, die keinen oder keinen ausreichenden Unterhalt erhielten. Nun sei sichergestellt, dass der Staat – wenn nötig auch dauerhaft – einspringe, wenn diese Kinder Unterstützung bräuchten.

Die Abgeordnete empfiehlt allen Alleinerziehenden im Kreis Lippe, deren Kinder von der Ausweitung des Unterhaltsvorschusses profitieren können, jetzt Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt aufzunehmen: „Die neue Leistung sollte umgehend beantragt werden, damit Alleinerziehende und ihre Kinder auch die Leistung bekommen, die ihnen zusteht.“ In Detmold, Lage, Lemgo und Bad Salzuflen ist das städtische Jugendamt zuständig, in den anderen lippischen Kommunen das Kreis-Jugendamt.

Weitere Informationen zum verbesserten Unterhaltsvorschuss und den Voraussetzungen für diese Leistung finden sich auch im Internet auf den Seiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (www.bmfsfj.de) und des Familien-Wegweisers (www.familien-wegweiser.de).

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse