Lippische Landesbibliothek im Oktober nur eingeschränkt zugänglich

Rückgabe und Bestellung von Medien sind im Foyer uneingeschränkt möglich. (Foto: Landesverband Lippe)

Fortsetzung der Sanierungsarbeiten aufgrund echten Hausschwamms erfordert erneut teilweise Schließung

Detmold. Der Anfang Mai 2017 im Erdgeschoss der Lippischen Landesbibliothek / Theologischen Bibliothek und Mediothek Detmold entdeckte echte Hausschwamm erfordert im Zuge der weiterführenden Sanierungsarbeiten erneut eine Schließung des Hauses: Die Bibliothek wird im ganzen Monat Oktober nur eingeschränkt zugänglich sein.

„Nach der vierzehntägigen Schließung unserer Bibliothek im Juli, müssen wir das Hauptgebäude für den Publikumsverkehr erneut schließen, und zwar ab dem 4. Oktober 2017 bis zum Ende des Monats“, sagt Dr. Joachim Eberhardt, Direktor der Lippischen Landesbibliothek / Theologischen Bibliothek und Mediothek. Die Rückgabe und Bestellung von Medien wird ohne Einschränkung möglich sein, an der Ausleihe im Foyer zu den üblichen Öffnungszeiten. „Von der Schließung betroffen sind der Lesesaal und der Freihandbereich. Damit unsere Bibliotheksnutzer nicht ganz auf sie verzichten müssen, werden wir an insgesamt elf Terminen im Oktober beide Bereiche kurzzeitig öffnen.“ Zugang erhalten die Bibliotheksnutzer dann durch das Säulenportal des Hauptgebäudes – den „alten“ Haupteingang zur Lippischen Landesbibliothek –, weil der Zugang über das Foyer nicht möglich sein wird.

„Grund für die erneute Schließung sind abschließende Sanierungsarbeiten im Treppenhaus“, erläutert Arne Brand, Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin und Leiter der Immobilienabteilung. „Das Ausmaß der durch Schwammbefall betroffenen Bereiche ist inzwischen festgestellt, wir sind nun dabei, die betroffenen Bereiche Schritt für Schritt wiederaufzubauen. Dabei liegt unsere Priorität auf dem Treppenhaus, dieses sollte zuerst wiederhergestellt sein. Danach werden wir die weiteren Bereiche angehen.“ Wie lange es noch insgesamt dauern wird, bis alle Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen sind, kann heute noch nicht gesagt werden.

„Wir bitten unsere Bibliotheksnutzer um Verständnis für die mit der eingeschränkten Nutzung verbundenen Unannehmlichkeiten“, sagt Eberhardt.

Bild- und Textquelle: Landesverband Lippe