Welcome, Namaste und Marhaba: Welcome Days an der Hochschule OWL

 

Die Hochschule OWL heißt auch in diesem Jahr wieder viele internationale Studierende herzlich Willkommen.

Die Hochschule OWL heißt auch in diesem Jahr wieder internationale Studierende herzlich Willkommen. Die „Welcome Days“ finden am 28. September in Lemgo und am 29. September in Detmold statt. Ziel ist es, den neuen Studierenden die Eingewöhnung zu erleichtern und hilfreiche Informationen und Kontakte zu vermitteln.

 

Seit 2015 gestaltet das Internationale Office der Hochschule OWL die Welcome Days für alle neuen internationalen Studierenden. Alle zugelassenen Studierenden erhalten eine Einladung, dabei ist es egal ob sie nur als Austauschstudent für ein paar Semester, als Programmstudierender in einer der englischsprachigen Masterprogramme oder als Regelstudent in einem der Bachelor- oder Masterprogramme an der Hochschule OWL studieren. Mit den Welcome Days möchte das International Office  vor allem den sogenannten „Incomings“ helfen, in der Region und während des Studiums zurechtzukommen. Darüber hinaus soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, die wichtigsten Erstinstanzen der Hochschule OWL und der externen Akteure, mit welchen sie im Hochschulalltag zu tun haben werden, kennenzulernen und Informationen zu sammeln. „Wir möchten aber auch nationale Studierende ermutigen, über ein Auslandssemester nachzudenken“, erklärt Kerstin Rosemann vom International Office.

In einer Vorstellungsrunde treffen die neuen Studierenden auf ihre „Buddies“ – das sind deutsche Studierende aus höheren Semestern der Hochschule OWL. Die Buddies werden zuvor zugeteilt, sie stammen in der Regel aus den jeweiligen Fachbereichen oder den gleichen Studiengängen. Hier steht der Aspekt der Integration im Fokus, denn die Buddies sollen dafür sorgen, dass die internationalen Studentinnen und Studenten Gelegenheit zum Knüpfen von Kontakten oder Hilfestellungen im Studentenalltag bekommen. Darüber hinaus gibt es sogenannte Länderboten, internationale Studierende der Hochschule OWL, die schon hier länger studieren. „Damit möchten wir den Incomings mehr Sicherheit geben und das Gefühl, dass da jemand aus ihrem Kulturkreis ist, der die Muttersprache spricht, schon Erfahrung mit der deutschen Kultur gemacht hat und helfen kann“, erklärt Kerstin Rosemann. „Die Hemmschwelle zu diesen Personen ist wesentlich geringer und trägt dementsprechend zum ersten Willkommensgefühl maßgeblich bei.“

 

In diesem Jahr wird es zusätzlich noch Lernwegbegleiter in Form von Studierenden geben,  die nicht nur in den ersten Wochen im Alltag zur Seite stehen sollen, sondern darüber hinaus Kleingruppen von fünf bis sechs neuen Studierenden über das gesamte Erstsemester betreuen werden. Die Studierenden werden vorab interkulturell geschult und haben danach die Aufgabe, sicherzustellen, dass sich alle neuen internationalen Studierenden im Studium zurecht finden.

 

Die Welcome Days haben aber auch noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Das Kennenlernen und Netzwerken. Bei Whatsapp und Facebook werden Gruppen gegründet und erste Verabredungen für das Wochenende getroffen, Lerngruppen initiiert oder schnell und unkompliziert Fragen beantwortet.

Bild- und Textquelle:  Hochschule Ostwestfalen-Lippe