Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Kreiswirtschaftsförderung schließen Kooperationsvereinbarung

Die Hochschule OWL und die Kreiswirtschaftsförderung haben einen Kooperationsvertrag geschlossen – von links: Professor Reinhard Grell (Dekan des Fachbereichs Produktion und Wirtschaft), Professor Korbinian von Blanckenburg (Fachbereich Produktion und Wirtschaft), Professor Jürgen Krahl (Präsident der Hochschule OWL), Jörg Düning-Gast (Verwaltungsvorstand der Kreiswirtschaftsförderung), Uwe Gotzeina (Leiter der Kreiswirtschaftsförderung).

Junge Menschen nach ihrem Studium fördern, ihnen Wege ebnen und sie optimal auf das Berufsleben vorbereiten – diese Aufgabe haben sich die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Kreiswirtschaftsförderung gemeinsam auf die Fahne geschrieben und eine intensive Zusammenarbeit in Form einer Kooperationsvereinbarung besiegelt.

 

Jeder junge Mensch braucht eine gewisse Zeit, um sich und seine Talente zu finden und zu definieren. Wer sich für ein Studium an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe entscheidet und dieses erfolgreich abschließt, hat am Ende für sich viel erreicht. Dennoch ist der Übergang in das Berufsleben nicht für jeden gleichermaßen leicht. Um das hervorragende Angebot der Region möglichst transparent zu machen und die hochqualifizierten Fachkräfte in unserer Region zu halten, haben Kreis Lippe und Hochschule Ostwestfalen-Lippe die Eckpunkte einer effektiven Zusammenarbeit gemeinsam festgelegt.

 

Wichtig ist vor allem, dass ein Netzwerk entsteht, durch das viele wertvolle Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht werden. Um hierbei erfolgreich zu sein, ist ein stetiger Austausch auf kurzen und unkomplizierten Wegen notwendig: „Wenn wir das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage immer im Blick haben und somit eine Vermittlungsfunktion einnehmen können, leisten wir einen wichtigen Beitrag für unseren Bildungs- und Wirtschaftsstandort“, so Uwe Gotzeina, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung.„Viele Studierende des Fachbereiches Produktion und Wirtschaft entscheiden sich ganz bewusst für die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und damit auch für die Region – deshalb ist es uns ein Anliegen, ihnen auch nach dem Abschluss ihrer Studiums Perspektiven im Kreis Lippe aufzeigen zu können“, sagt Professor Reinhard Grell, Dekan des Fachbereiches Produktion und Wirtschaft.

 

Ähnliche partnerschaftliche Vereinbarungen hat die Kreiswirtschaftsförderung in diesem Jahr bereits mit dem Jobcenter Lippe, der Agentur für Arbeit und mit dem Netzwerk Lippe geschlossen. „Wenn alle, die mit diesem Thema täglich auf vielfältigste Weise zu tun haben, intensiv zusammenarbeiten, kann es uns gelingen, Fachkräften und Unternehmen gleichermaßen zu helfen und damit einen Nutzen für ganz Lippe zu schaffen“, ergänzt Verwaltungsvorstand Jörg Düning-Gast.

Bild- und Textquelle: Hochschule Ostwestfalen-Lippe