Heidenbachpost-Pokalkegeln mit 15 Teams

Foto: 15 Teams hatten einen spannenden Nachmittag beim Kegelturnier der SPD im „Kohlpott“

Feuerwehr entthront die Krähenberger

Detmold-Heidenoldendorf. Seit 34 Jahren veranstaltete die SPD das Heidenbachpost-Pokalkegeln. Diesmal wetteiferten 15 Teams auf den Bahnen des „Kohlpott“ um die begehrten Wanderpokale. Am Schluss von zwei Durchgängen war die Überraschung perfekt. Die Feuerwehr entthronte in diesem Jahr die Seriensieger der „Krähenberger“, die in den vergangenen vier Jahren vorne gelegen hatten.

 

„Löschen, bergen, retten, kegeln könnte das neue Motto der Feuerwehr lauten“, würdigte SPD-Ortsvereinschef Dennis Maelzer die Leistung der Siegermannschaft. Mit 354 Holz lag die Mannschaft souverän an der Spitze. Besonders beim Abräumen hatten sich die „Blauröcke“ treffsicher gezeigt. Für die Krähenberger reichten starke 343 Holz in diesem Jahr nur für den Silberrang. Groß war die Freude bei den Keglern des Heimat- und Verkehrsvereins. Die rot gekleideten Spieler erzielten 336 Holz und sicherten sich damit den dritten Platz. Die Pokale überreichten Kreistagsmitglied Ilka Kottmann, Ratsfrau Corinna Peter-Werner und Ortsbürgermeister Wolfgang Schriegel.

Die vierte Trophäe ging an die zweite Mannschaft der gastgebenden SPD. Mit 240 Holz langte es allerdings nur für den „Schlusslicht-Pokal“. Das freute insbesondere das Team der „Kugelschubser“, die als Vorgänger des zweiten SPD-Teams alles daran gesetzt hatten, ihren Vorjahrestitel nicht zu verteidigen. Am Ende hatten sie 21 Holz Vorsprung auf das Schlusslicht und belegten den vorletzten Rang. Etwas besser schlossen die Altherren des BSV, die Damen des TV „Frisch auf“, das zweite Team der Feuerwehr und die Newcomer des „SUS Kohlpott“ ab. Den achten Rang mit jeweils 303 Holz teilten sich die Kita Margarte Wehling und die erste Mannschaft der SPD. Davor liefen die Gymnastik-Frauen des BSV und die CDU mit je 309 Holz ein. Platz 5 ging an den Freibadförderverein, den undankbaren vierten Platz holte der Turnverein, dem 8 Holz zum Siegerpodest fehlten.

Da der Wirt des Kohlpotts auf die übliche Bahnmiete verzichtete kann das eingenommene Startgeld von 225 Euro in voller Höhe einem guten Zweck in Heidenoldendorf zugeführt werden. Die SPD will in Kürze bekannt geben, wofür der Erlös eingesetzt werden soll.

Bild- und Textquelle: SPD-Ortsvereins Heidenoldendorf-Hiddesen