Nur noch zwei Mal im Grabbe-Haus: „Asche“ von Konstantin Küspert

Am Samstag, den 14. April und am Dienstag, den 17. April ist „Asche“, ein Monolog von Konstantin Küspert mit Hartmut Jonas, in der Inszenierung von Kathrin Mayr die letzten Male im Grabbe-Haus zu sehen.

Ein Mensch irrt umher, allein, auf sich selbst zurückgeworfen in einer nach-apokalyptischen Welt. Orientierung bietet nur die Sonne, sonst ringsum Brachland und Wüste. Was heißt Dasein überhaupt unter solchen Vorzeichen? Was treibt einen Menschen weiter an, ein Leben im Tod fortzusetzen? Der einsame Sinnsucher ringt im Gespräch mit sich selbst nach einer Entscheidung: aufgeben oder sich, umgeben von Zerstörtem, behaupten.

Konstantin Küspert lässt den Zuschauer in diesem bewegenden Theatertext Zeuge eines symptomatischen Sterbeprozesses werden. Im Für und Wider von Überlebenswillen und Erschöpfung spricht sich im Verzweifeln und Aufbäumen ein völlig Isolierter aus, stellvertretend für uns alle.

Die Vorstellungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Karten (16|8 €) sind online oder an der Theaterkasse erhältlich. Bitte beachten Sie, dass bei dieser Produktion der Einlass inszenierungsbedingt erst 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn erfolgt.

Bild- und Textquelle: Landestheater Detmold GmbH