Professor Dr. Karl-Christian Bergmann vom Allergiezentrum der Berliner Charité kommt zu einem Vortrag nach Lemgo

Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt man sich bei der Lemgoer Gruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland mit dem Thema Apfelallergie. Seit 2016 gibt es dazu auch eine Kooperation mit dem Allergiezentrum der Berliner Charité. Nun kommt Professor Dr. Karl Christian Bergmann vom Allergiezentrum der Berliner Charité zu einem Vortrag nach Lemgo. Das Thema
Apfelallergie und Heuschnupfen – Hoffnung für Geschädigte – Ergebnisse einer Studie zur Toleranzentwicklung durch Essen allergenarmer Äpfel
Eine Allergie auf Allergene im Apfel ist häufig; rund 4 Millionen Erwachsene sind in Deutschland davon betroffen. Die Krankheitszeichen sind vielfältig: Nach dem Essen eines Apfels treten Juckreiz und Brennen an der Lippe, im Mund, auf der Zunge, Anschwellen der Zunge, der Mundschleimhaut, des Rachens, Erstickungsgefühl, Nasenlaufen, Juckreiz der Nase oder der Augen, Juckreiz und Quaddelbildung der Haut (wie nach Brennnesselkontakt), Atembeschwerden, auch Durchfall und Übelkeit auf. In seinem Vortrag zeigt Professor Bergmann die Gesamtproblematik auf und berichtet über die Ergebnisse der Studie in Kooperation mit dem BUND Lemgo und der Hochschule OWL. Informationen zum Thema Apfelallergie findet man auch auf den Internetseiten http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html

Termin ist Montag der 9. April 2018 – Beginn 19.00 Uhr im Hörsaal 2.144 der Hochschule OWL an der Liebigstraße. Der Eintritt ist frei.

Bild- und Textquelle: BUND Lemgo