„Work it Out“ – Day of Industrial Culture

Gemeinsame Tanz-Performance als europaweit geteilte Bewegung. Foto: ERIH

Europaweites Mega-Tanzevent im Ziegeleimuseum Lage

Lage. Am 1. Mai um 15 Uhr verwandeln tausende junger Tänzer 33 Industriedenkmäler in zehn Ländern Europas zu einer Bühne für das kontinentale Tanz-Event „Work it Out“. Mit dabei: 100 Tänzerinnen und Tänzer im Ziegeleimuseum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL). Unter der Leitung von Josephine Wittenbröker (Tanzschule Dance World) und Simone Riepe (TuS Lockhausen) haben die Akteure monatelang an ihrer Performance gefeilt.

 

Die Idee: Europa tanzt im Jahr des Europäischen Kulturerbes zum Tag der Arbeit vor Industrie-Kulissen.  Die europaweite Tanz-Performance ist der zentrale Beitrag von ERIH, der Europäischen Route der Industriekultur (www.erih.net). Darunter sind ehemalige Kohle- und Silberbergwerke, Eisenhütten, Ziegeleien, Textilfabriken und Brauereien. Sie verteilen sich über ganz Europa – von Norwegen, Schweden und Großbritannien im Norden über Belgien, Deutschland, Polen und Tschechien im Zentrum bis nach Spanien, Italien und Bulgarien im Süden des Kontinents.

 

Die beiden 17-jährigen Musiker Paul Fanger und Paul Ostarek von Paul & Friends haben eigens dafür Fragmente der Europa-Hymne „Ode an die Freude“ und Industriegeräusche im Electronic Dance Stil arrangiert. Die Choreographie stammt von Hai Truong vom Tanzstudio Groove Dance Classes.  

 

Wer keine Zeit hat, kann „Work it Out“ auf YouTube oder Instagram unter erih_workitout oder auf der ERIH-Website erih.net verfolgen. Zusätzlich sind alle Teilnehmer und Zuschauer der Aktion eingeladen, ihre Eindrücke unter #erihworkitout in den sozialen Medien zu teilen.

Bild- und Textquelle: LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage