Japan Inside

Die Gruppe ist auf dem Foto vor dem Heian Schrein in Kyoto zu sehen.

Die Gruppe ist auf dem Foto vor dem Heian Schrein in Kyoto zu sehen.

Ein erlebnisreicher Schüleraustausch nach Japan hat Anfang der Sommerferien stattgefunden. 17 Japanisch-Schüler aus dem Kreis Lippe, Bielefeld und OWL nahmen an dieser Jubiläumsreise teil. Vor zehn Jahren startete der erste ereignisreiche Austausch. Die Jugendlichen der Oberstufe besuchen die Japanisch Kurse des Engelbert-Kaempfer- Gymnasiums Lemgo und des Ceciliengymnasiums Bielefeld.

Begleitet wurden die Schüler von der Direktorin des Ceciliengymnasiums Dorothea Bratvogel und den Japanisch Lehrern Naomi Horstmann und Masayoshi Tsuchiya.

Nach einem 11 Stunden Direktflug von Frankfurt nach Tokyo, ging es mit einem Inlandsflug in den Süden auf die Insel Shikoku in die Präfektur Tokushima. Hier liegen die beiden Partnerschulen die Myozai High School und die Tokushima-Kita-Oberschule. Die „Deutsche Delegation“ wurde dort von den Gastfamilien freudig erwartet, da sich die meisten Schülerinnen und Schüler von einem Schüleraustausch der Japaner in Deutschland im März schon kennen.

Das herzliche japanische Leben in den Gastfamilien, der Schulalltag und das umfangreiche Kulturprogramm hat die Jugendlichen sehr beeindruckt.

In Tokushima wurde der Bürgermeister in Ishii besucht und zwei Universitäten. Witzig waren auch der Besuch des Awa Odori Tanzcenters und die Kimonoanprobe – leider immer etwas anstrengend bei Temperaturen über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit.
Nach zehn Tagen endete dieser Abschnitt der Reise und es folgten 2 Tage in Kyoto. Hier wurde unter anderem der Goldene Tempel, der zum Weltkulturerbe zählt, besucht. Nach einem erneuten Flug von Osaka nach Tokyo wurde hier die Hauptstadt drei Tage lang erkundet. Einige Stationen waren das Edo Museum und der Stadtteil Shibuya.
Wichtig und intensiv fanden die Schüler die Teilnahme an einer Erdbebensimulation, mit Originalaufnahmen des starken Bebens von 2011.

Erschöpft aber um viele neue Erfahrungen reicher, kehrte die Gruppe Ende Juli nach Deutschland zurück. Durch die geknüpften Kontakte besteht eine starke Bindung nach Japan.

Bild- und Textquelle: Katja Göner