Bürgermeister würdigt „Städtischen Schreiber“

Bild von rechts: Bürgermeister Dr. Reiner Austermann dankt Wolfgang Frangenberg, der mit seiner Unterschrift das Goldene Buch des Zeitraum 1978 bis Mai 2017 schließt.

Wolfgang Frangenberg schließt das Goldene Buch mit seiner Unterschrift

Am 15. Mai diesen Jahres begann die Alte Hansestadt Lemgo mit dem Eintrag der leider zwischenzeitlich verstorbenen Ehrenbürgerin Karla Raveh nach fast vierzig Jahren ein neues Goldenes Buch. Seit über 12 Jahren gibt Wolfgang Frangenberg, ehemaliger Leiter des Lemgoer Jugendamtes, den Eintragungen im Goldenen Buch der Stadt einen angemessenen Rahmen. Das war so für das von 1978 bis zum Mai 2017 geführte Buch und das gilt auch für das neue Buch. Für diese Tätigkeit ist eine hohe Präzision und Geduld erforderlich. In den zurückliegenden Jahren erledigte dies Wolfgang Frangenberg ehrenamtlich in gut 90 Fällen. Fehler bei der Gestaltung derartiger Seiten sollte man sich nicht erlauben, denn Goldene Bücher jeder Stadt werden dauerhaft im jeweiligen Archiv aufbewahrt. Darüber ist sich Wolfgang Frangenberg im Klaren und so nimmt er sich jedes Mal Zeit und Ruhe für die Gestaltung.

Bürgermeister Dr. Reiner Austermann lud Wolfgang Frangenberg und seine Frau vor einigen Tagen ins Rathaus der Alten Hansestadt Lemgo ein. Nicht, weil dieser einem Eintrag den würdigen Rahmen geben sollte, sondern weil er sich selber mit seiner Unterschrift auf der letzten beschriebenen Seite des bisherigen Goldenen Buches als Dank und Auszeichnung verewigen durfte.

Der Bürgermeister sprach ihm seinen besonderen Dank für sein ehrenamtliches Engagement als „städtischen Schreiber“ um das Goldene Buch, aber darüber hinaus noch für weitere Gebietes seines ehrenamtlichen Engagements, so jüngst die aktive Flüchtlingshilfe, aus. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass Wolfgang Frangenberg noch lange Jahre sein Engagement für die Alte Hansestadt Lemgo fortführen möge.

Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo