Hochschule OWL – Professor Kröger berufen

Ernennung Prof. Kröger: Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann (links) und Professor Robin Kröger bei seiner Ernennung

Ernennung Prof. Kröger: Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann (links) und Professor Robin Kröger bei seiner Ernennung

Lemgo. Robin Kröger ist seit dem 1. Oktober Professor der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Er lehrt im Fachgebiet „Hochschul- und Fachdidaktik“ am Institut für Kompetenzentwicklung der Hochschule am Standort Detmold. Der Campus kennt er bereits: Zuvor hatte er ein Jahr die Vertretungsprofessur in diesem Fachgebiet inne.

Professor Kröger kommt ursprünglich aus Darmstadt, wo er Politikwissenschaft mit Psychologie und Rechtswissenschaft an der Technischen Universität studierte. 2010 schloss er seine Dissertation mit dem Titel „Studien- und Lebenspraxis internationaler und deutscher Studierender. Erfahrungen bei der Ausbildung eines ingenieurwissenschaftlichen Habitus“ am Institut für Soziologie ab. Professor Kröger verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz als Lehrender, Projektleiter und Personaltrainer im Bereich Kommunikation, Konfliktklärung und Teamentwicklung.

Der 47-Jährige wird sich an der Hochschule OWL weiterhin intensiv der Lehre widmen. Ab diesem Semester bietet er unter anderem am Fachbereich Bauingenieurwesen Softskills für Masterstudierende an. Bachelorstudierende des Fachbereichs Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur können vom Angebot „Schlüsselkompetenzen mit Praxisanteil: Ausbildung und Einsatz als Lernbegleitung“ profitieren. Die Ausbildung von Teambegleiterinnen und -begleitern möchte er weiter ausbauen.  Die einwöchige Ausbildung dient dazu, Studierende auf den Einsatz in einem Studienprojekt vorzubereiten und dort Teams handlungsorientiertes Feedback zu ihrem Moderations-, Diskussions- und Problemlöseverhalten zu geben. Seine Lehre möchte er zielgruppengerecht und interaktiv gestalten. „Gerade in einer Zeit der schnellen und digitalisierten Informationen ist das relevant, denn Geduldsspanne und Aufmerksamkeitsfähigkeit haben sich verändert“, sagt Kröger. Es sei wichtig, junge Menschen darin zu unterstützen, die Notwendigkeit abstrakter Inhalte erkennen zu können und sich ihnen zu öffnen.

Bild- und Textquelle: Hochschule OWL