Hobbyangler stellen sich der Fischerprüfung

Jetzt steht einem Wochenendausflug von Vater und Sohn nichts mehr im Weg: Johann Töws und Matteo Töws (Mitte) freuen sich über die bestandene Fischerprüfung. Das Prüfungskommitee aus Heinz Tödheide, Kreisfischereiberater, Matthias Festing, Vertreter der Vorsitzenden, Katja Rieck-Krieter, Vorsitzende des Fischerprüfungsausschusses, sowie Jürgen Meyer, Beisitzer, gratulieren den beiden Prüflingen (von links)

Jetzt steht einem Wochenendausflug von Vater und Sohn nichts mehr im Weg: Johann Töws und Matteo Töws (Mitte) freuen sich über die bestandene Fischerprüfung. Das Prüfungskommitee aus Heinz Tödheide, Kreisfischereiberater, Matthias Festing, Vertreter der Vorsitzenden, Katja Rieck-Krieter, Vorsitzende des Fischerprüfungsausschusses, sowie Jürgen Meyer, Beisitzer, gratulieren den beiden Prüflingen (von links)

Kreis Lippe. Dem plätschernden Wasser lauschen, die Ruhe genießen und dank der Geduld einen frischen Fisch aus dem Wasser ziehen: Vielen schwebt beim Gedanken an Angeln dieses Bild vor. „Angeln ist aber mehr als das Sitzen am Wasser bei einem kühlen Bier“, betont Heinz Tödheide, Fischereiberater beim Kreis Lippe. „Es erfordert auch umfassende Fachkenntnisse über die waidgerechte Vorgehensweise, an die sich jeder verantwortungsvolle Angler halten sollte.“

Um ihrer Verantwortung gerecht zu werden, haben sich auch in diesem Jahr wieder rund 250 Hobbyangler der Fischerprüfung beim Kreis Lippe gestellt, 215 von ihnen waren erfolgreich und haben aus den Händen von Katja Rieck-Krieter, Vorsitzende des Fischerprüfungsausschusses des Kreises Lippe, ihr Prüfungszeugnis entgegengenommen. Die meisten belegten im Vorfeld intensive Vorbereitungskurse, einige wenige haben sich die nötigen Kenntnisse im Selbststudium angeeignet. Als erstes galt es, die schriftliche Prüfung zu meistern. Neben Fragen zur allgemeinen Fischkunde sowie zu Natur- und Tierschutz mussten die Prüflinge sich auch Fragen zu den entsprechenden Gesetzen stellen. Bei der anschließenden praktischen Prüfung mussten die Hobbyangler beweisen, dass sie unterschiedliche Fischarten erkennen und benennen können. Teil der Prüfung war auch das sogenannte „waidgerechte“ Zusammenstellen von Angelausrüstung und Zubehör. Dabei mussten die Prüflinge zeigen, dass sie ihr Handwerk verstehen und an die jeweiligen natürlichen Voraussetzungen anpassen können.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe