Sicher mobil im Straßenverkehr auch im Alter

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Im Seniorenwohnpark St. Loyen ging es an diesem Nachmittag um Sicherheit für Senioren im Straßenverkehr. Volker Holstein, Polizeihauptkommissar a.D. und Verkehrsmoderator des ADAC, erläuterte in dem Gesprächskreis   kritische und schwierige Situationen für ältere Verkehrsteilnehmer. Bei Kaffee und Kuchen wurden schon viele Fragen gestellt, die Volker Holstein in seinem Vortrag aufgriff.

Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist für ältere Menschen von großer Bedeutung, das Risiko bei einem Unfall getötet zu werden ist fünfmal höher als   in jüngeren Jahren.

Auto- und Radfahrer, Fußgänger, auch mit Rollatoren sind besonders im fortgeschrittenen Alter gefährdet. Mit den Jahren lassen Hör-, Seh-, und Reaktionsfähigkeit nach. Zu den großen Gefahren zählt die trügerische Sicherheit durch die vertraute Umgebung, sie lässt einen unaufmerksam werden. Der Verkehr muss auch an Zebrastreifen und grünen Ampeln aufmerksam beobachtet werden, es sollte mit der Unaufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer gerechnet werden.

Dämmerung und Dunkelheit- hier ist es wichtig sichtbar für andere zu sein. Helle Bekleidung sowie Reflektoren an der Bekleidung und auch an Schuhen werden schon auf 130 m Entfernung wahrgenommen. Dagegen sind dunkel gekleidete Fußgänger erst ab 30 m Entfernung sichtbar und werden zu spät oder gar nicht wahrgenommen.

Die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Veranstaltung waren hoch erfreut über die vielen Tipps zu ihrer Sicherheit, die Ihnen Volker Holstein gerne und mit Humor gewürzt an die Hand gab.
Bild- und Textquelle: St. Loyen