Gespräch zur Lemgoer Nordumgehung in Berlin

Foto von links: MdB Oliver Wittke und Bürgermeister Dr. Reiner Austermann

Foto von links: MdB Oliver Wittke und Bürgermeister Dr. Reiner Austermann

Bürgermeister Dr. Reiner Austermann kontaktiert Bundestagsabgeordnete

Die Verlängerung der B 238 als Nordumgehung um Lemgo ist für die Entlastung der innerstädtischen Straßenzüge, insbesondere der Herforder Straße, der Gosebrede und der Richard-Wagner-Straße von großer Bedeutung für die Alte Hansestadt. Jetzt warb Bürgermeister Dr. Reiner Austermann noch einmal schriftlich und auch persönlich bei verschiedenen Bundestagsabgeordneten für die Verankerung der Nordumgehung im Bundesverkehrswegeplan.

In der vergangenen Woche führte er in Berlin ein Gespräch mit Oliver Wittke, dem ehemaligen Minister für Bauen und Verkehr von Nordrhein-Westfalen und jetzigen Bundestagsabgeordneten. Wittke ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, welcher sich mit dem Bundesverkehrswegeplan befasst. In einem längeren Gespräch erörterten Lemgos Bürgermeister und der verkehrspolitische Fachmann die Situation. Wittke sagte abschließend zu, sich persönlich für die Berücksichtigung der Lemgoer Nordumgehung mit einer hohen Priorität im Bundesverkehrswegeplan einzusetzen.

Dr. Reiner Austermann: “Mit dem Bundesverkehrswegeplan legt der Bund die Prioritäten für den zukünftigen Straßenbau fest. Hier muss unsere Nordumgehung berücksichtigt werden. Deshalb versuche ich in diesen Tagen, in denen die Entscheidungen fallen, die Bedeutung dieses Lückenschlusses deutlich zu machen. Nach einer Verankerung im Bundesverkehrswegeplan kann und muss das Land endlich Baurecht schaffen.“

Bild- und Textquelle: Stadt Lemgo