Mehr geht fast nicht

Quelle: Pixabay

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Detmold. Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ sind die schwerwiegenden Vorwürfe, die gegen einen 22-Jährigen erhoben werden, der am Dienstag von der Polizei kontrolliert wurde. Eine Polizeistreife wurde auf den Zweiradfahrer mit Sozia aufmerksam, als dieser sich gegen 16.30 Uhr in Brokhausen über den Mönkebergweg bewegte. Als er merkte, dass die Polizei ihn „im Visier“ hatte, versuchte er zunächst mit seinem Fahrzeug abzuhauen, gab dann aber schnell auf. Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich dann heraus, dass er sowohl unter Alkohol- als auch unter Drogeneinfluss am Lenker saß.

Zudem war das Zweirad technisch verändert worden, so dass es führerscheinpflichtig geworden ist. Eine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt der 22-Jährige jedoch nicht. Das am Fahrzeug angebrachte Versicherungskennzeichen stammt aus dem Jahre 2013 und war ursprünglich auch für ein ganz anderes Fahrzeug ausgegeben; somit besteht auch kein aktueller Versicherungsschutz. Das Kleinkraftrad stellte die Polizei sicher. Eine Blutprobenentnahme beendete schließlich die komplette Überprüfung. Demnächst wird sich der Detmolder für sein Verhalten entsprechend verantworten müssen.