Unsere Fragen offen und persönlich beantwortet

Anlässlich des Girls‘ Day besuchte Carolin Wächter die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode Bosse im Reichstagsgebäude in Berlin.

Anlässlich des Girls‘ Day besuchte Carolin Wächter die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode Bosse im Reichstagsgebäude in Berlin.

Carolin Wächter nahm auf Einladung von SPD-MdB Petra Rode-Bosse am Girls‘ Day teil:

Detmold./Berlin. Wie arbeitet eigentlich eine Bundestagsabgeordnete? Ist in der Politik Familie und Beruf miteinander vereinbar? Und wie verändert die Politik die Perspektive auf das Rollenbild der Frau? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Girls‘ Day, zu dem Carolin Wächter von Lippe nach Berlin gereist war. Dort konnte sie der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Rode-Bosse über die Schulter schauen und  den politischen Alltag hautnah miterleben. „Mein Ziel war es in Berlin Neues über die Politik in Deutschland zu erfahren und nachzuforschen, wie sich Frauen in einem Berufsfeld behaupten, das häufig noch als ‚Männersache‘ erachtet wird.“, sagt die Schülerin aus Detmold.

Das von der SPD-Bundestagsfraktion organisierte Programm am Girls‘ Day sah für die 62 Mädchen, die dieses Jahr am Girls‘ Day teilnahmen, eine Mischung aus Diskussion und Rollenspiel vor. Beim gemeinsamen Frühstück mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann und der Parlamentarischen Geschäftsführerin Petra Ernstberger gab es bereits die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Dieses wurde bei der sich anschließenden Diskussionsrunde „Frauen (M)acht Politik!“ vertieft: Gemeinsam mit einigen weiteren SPD-Abgeordneten stand Petra Rode-Bosse, die seit Oktober dem Bundestag angehört, den Mädchen Rede und Antwort. Carolin Wächter: „Dieser Programmpunkt hat mir am besten gefallen, weil unsere Fragen überraschend offen und durchaus persönlich beantwortet wurden.“

Zum Abschluss hatten die Teilnehmerinnern die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren: In einem PolitikParcours konnten sie den Weg eines Gesetzes hautnah miterleben und mitgestalten. Lebhaft wurde der „Gesetzesentwurf zum Wahlrecht ab 16“ diskutiert. Auch hierbei gab es für Carolin Wächter einiges zu lernen: „Vor allem die Verfahrensweise eines Ausschusses war für mich neu, auch wenn ich schon viele Abläufe aus der Schule kannte“, so die 14-jährige Gymnasiastin.

Carolin zieht ein positives Fazit ihrer Reise nach Berlin: „Ich empfehle anderen Mädchen, ebenfalls am Girls‘ Day im Bundestag teilzunehmen, weil es eine einmalige Chance ist, hinter die Kulissen zu schauen, Neues zu lernen und Kontakte zu knüpfen.“ Petra Rode-Bosse zeigt sich erfreut: „Auch für mich war der Austausch mit den Mädchen sehr interessant. Ich hoffe, wir konnten verdeutlichen, dass Politik schon lange keine reine Männerdomäne mehr ist.“

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse