Wissen woher das Lebensmittel kommt

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Kreis Lippe/Barntrup. „Regionale Produkte, regionale Vermarktung, kurze Wege vom Erzeuger bis zum Verbraucher, wissen woher das Lebensmittel kommt“. Diese Auflistung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt wofür die Fleischerei Tönebön in Barntrup steht. Futtermittelskandale betreffen uns nicht, so Inhaber Stefan Tönebön im Gespräch mit der Kreisvorsitzenden der lippischen CDU, Kerstin Vieregge. Wir wissen ganz genau von welchem Hof aus der unmittelbaren Nachbarschaft die von uns verarbeiteten Schweine und Rinder kommen. Wir kennen den Landwirt und wissen, dass er verantwortungsbewusst wirtschaftet und wir uns jederzeit vor Ort über die Lebensbedingungen informieren können.

Stefan Tönebön: „Diese Regionalität ist uns ganz besonders wichtig. Wir leben und arbeiten vor Ort und wollen auch, dass die Strukturen vor Ort erhalten bleiben. Wir beziehen unsere Schlachttiere aus der nächsten Umgebung von Barntrup, schlachten und verarbeiten in Barntrup und vermarkten in der Region“.

Kerstin Vieregge, die sich bei einem Rundgang durch den Betrieb darüber informieren konnte, dass mit höchsten hygienischen Standards gearbeitet wird, freute sich über die gelebte „Regionalität“ des Betriebes Tönebön. Wenn wir im ländlichen Raum unsere Strukturen und unser Umfeld erhalten wollen, müssen wir zusehen, dass noch viel mehr Betriebe die regionale Struktur anwenden. „Aus der Region – für die Region“. Nur so können wir die Wertschöpfungskette optimal gestalten, damit die ländliche Region lebens- und liebenswert bleibt. Dieses gilt für Fleisch- und Wurstwaren ebenso wie für Backwaren, Obst und Gemüse und allerhand weitere Lebensmittel. Kurze Wege, frische Produkte, kontrollierbare Herstellungs- und Lebensbedingungen und regionale Rezepte können das Fundamt sein, auf dem noch viele Hersteller und Verarbeiter aufbauen können.

Vieregge und Tönebön sind sich darüber einig, dass es der Verbraucher mit seiner Kaufentscheidung in der Hand hat darüber zu entscheiden, ob in Zukunft immer mehr anonyme Massenware oder regionale Produkte mit nachvollziehbarer Herkunft auf die lippischen Tische kommen.

Bild- und Textquelle: CDU Lippe