Einstimmig beschlossen und Entlastung erteilt

Die Verbandsspitze des krz freut sich über eine einstimmige Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2015: (v. l. n. r.) Gremienvorsitzender Rainer Heller (Bürgermeister Stadt Detmold), stellv. Verbandsvorsteher Bernd Dumcke (Bürgermeister Stadt Spenge), Verbandsvorsteher Dieter Blume (Bürgermeister Stadt Petershagen) und stellv. Gremienvorsitzender Rüdiger Meier (Bürgermeister Gemeinde Kirchlengern) (Foto: krz)

Die Verbandsspitze des krz freut sich über eine einstimmige Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2015: (v. l. n. r.) Gremienvorsitzender Rainer Heller (Bürgermeister Stadt Detmold), stellv. Verbandsvorsteher Bernd Dumcke (Bürgermeister Stadt Spenge), Verbandsvorsteher Dieter Blume (Bürgermeister Stadt Petershagen) und stellv. Gremienvorsitzender Rüdiger Meier (Bürgermeister Gemeinde Kirchlengern) (Foto: krz)

Verbandsversammlung des krz stellt Jahresabschluss 2015 fest

Der Verwaltungsrat und der Beirat des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) hatten im Vorfeld der Verbandsversammlung einstimmig empfohlen, den Jahresabschluss 2015 des Lemgoer Zweckverbandes festzustellen und die Entlastung des Verbandsvorstehers zu beschließen. Diesem Votum ist nun die Verbandsversammlung ebenfalls einstimmig gefolgt und hat den Jahresabschluss 2015  festgestellt. Unter Leitung des Vorsitzenden Rainer Heller erteilte das ranghöchste Gremium des ostwestfälischen Service-Providers ebenfalls einstimmig dem Verbandsvorsteher Dieter Blume (Bürgermeister Stadt Petershagen) Entlastung.

Der Beschlussfassung vorausgegangen war zum einen der intensive Überblick über die Aktualitäten der kommunalen IT auf Bundes-, Landes- sowie regionaler Ebene durch Geschäftsführer Reinhold Harnisch. Zum anderen hatte Wirtschaftsprüfer Matthias Barsch (Wibera) eingehend das Prüfungsergebnis, das mit einem Gesamtumsatz von rd. 38 Mio. schloss, vorgestellt. Es wurde ebenso einstimmig beschlossen, den Jahresüberschuss im sechsstelligen Bereich erneut der Rücklage zuzuführen. Weiterhin bestehen keinerlei Forderungen gegenüber den kommunalen Eigentümern des Lemgoer Zweckverbandes.

Die erneute Umsatzsteigerung fußt auf der Leistungsabnahme durch die Verbandsmitglieder und von einer Vielzahl von Vertragskunden (kommunalen Rechenzentren in NRW, weiteren Städten, Gemeinden und Kreisen sowie deren Betrieben). Neue Lösungsangebote wie die Digitale Akte, das Bürgerservice-Portal „Digital von A bis Z“ und vor allem auch die Umstellung auf eine neue Finanzsoftware setzen den Aufwärtstrend unverändert fort. Immer stärker nehmen die Mitgliedskommunen die Beratungs- und Personaldienstleistungen aus Lemgo in Anspruch. Das krz wächst stetig weiter, so dass die Versammlung auch den Bau weiterer Büroräume auf dem Campus Am Lindenhaus zur Kenntnis nahm.

Verbandsvorsteher Blume bedankte sich sehr herzlich für den Vertrauensbeweis in Form der Entlastung in seiner ersten Amtszeit als Verbandsvorsteher und betonte, wie wichtig der Zusammenhalt in der kommunalen Familie und die interkommunale Zusammenarbeit besonders auch in Bezug auf die Digitalisierung sei. Vor diesem Hintergrund berichtete er über die Gespräche mit kommunalen IT-Dienstleistern über eine noch engere Zusammenarbeit zum Nutzen der Kommunen in OWL.

Rainer Heller dankte zum Abschluss sowohl der Verbandsspitze wie der Geschäftsleitung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Er sei zuversichtlich, dass sich die stabile Aufwärtsentwicklung auch in den nächsten Jahren zugunsten der ostwestfälischen Kommunen fortsetzen werde.

Über das krz

Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe (krz)

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von 34 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 250 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

Bild- und Textquelle: Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe