Dennis Maelzer (SPD) besucht SOS Kinderdorf

Foto (v.l.): Frau Stratmann ( Erzieherin in einer Kinderdorffamilie), Herr Schuff, Herr Mälzer, Frau Plass-König( Erzieherin in einer Kinderdorffamilie, Herr Oetting (Ehrenamtlicher Mitarbeiter, Angebot Fahrradwerkstatt)

Foto (v.l.): Frau Stratmann ( Erzieherin in einer Kinderdorffamilie), Herr Schuff, Herr Mälzer, Frau Plass-König( Erzieherin in einer Kinderdorffamilie, Herr Oetting (Ehrenamtlicher Mitarbeiter, Angebot Fahrradwerkstatt)

Schieder-Schwalenberg. Im Düsseldorfer Landtag herrscht derzeit parlamentarische Sommerpause. Für den lippischen Landtagsabgeordneten Dr. Dennis Maelzer (SPD) ist das jedoch kein Grund die Beine hochzulegen. Die sitzungsfreien Wochen nutzt der Familienpolitiker für Veranstaltungen und Besuche in seinem Wahlkreis.

Auf seinen jetzigen Besuch des SOS Kinderdorfes in Schwalenberg, hat sich Maelzer ganz besonders gefreut. „Es gibt viele soziale und gesellschaftliche Gründe, warum auch Kinder und Jugendliche in Deutschland dringend Hilfe benötigen. Ein liebevolles Zuhause, Geborgenheit oder einfach nur jemand, der zuhört und Rat gibt, das ist längst nicht für alle Heranwachsenden eine Selbstverständlichkeit. Deswegen ist es sehr wichtig, dass es Einrichtungen wie das SOS Kinderdorf in Schieder-Schwalenberg, gibt“, sagt der SPD-Politiker.

Im Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung Anton Schuff, erfährt der Abgeordnete, dass zurzeit am Standort 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 19 Jahren in verschiedenen Wohngruppen leben. Eine Wohnmöglichkeit sind die SOS-Kinderdorffamilien. In einer Kinderdorffamilie leben bis zu sechs Kinder und Jugendliche zusammen mit der Kinderdorf-Mutter oder einem Kinderdorf-Vater, die den Heranwachsenden ein familiäres Umfeld schaffen und verlässliche Bezugspersonensein sollen.

Kinderdorfleiter Anton Schuff machte deutlich, dass jedes Kind und jeder Jugendliche eine ganz eigene Geschichte mit sich trägt. „Daher ist es äußerst wichtig, in einem geschützten Raum familiäre Strukturen, verlässliche Beziehungen, Geborgenheit und Vertrauen zu schaffen“, erklärt Herr Schuff.

Dennis Maelzer zeigte sich beeindruckt, über die verschiedenen und individuellen Wohnformen die das Kinderdorf vorhält. Auf einem Rundgang über das Gelände, konnte Maelzer unter anderem die Räumlichkeiten eines renovierten Hauses besichtigen oder die gut ausgestattete Fahrradwerkstatt, die schon seit vielen Jahren von einem ehrenamtlichen Helfer betrieben wird.

80 Mitarbeiter arbeiten in verschiedenen Funktionen im Schwalenberger Kinderdorf. Viele Jugendliche halten auch nach dem Verlassen des Kinderdorfes den Kontakt zu der Einrichtung und seinen Mitarbeitern.

Am Ende seines Besuches zieht Maelzer ein positives Resümee. Er sagt: „Der Besuch hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Ich kann nur allen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern meinen Dank aussprechen, dass sie hier vor Ort so eine wichtige Arbeit leisten. Die Kinder und Jugendlichen erfahren hier viel Geborgenheit, Halt und eine stabile Begleitung auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Das wäre ohne den engagierten und unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer nicht möglich.“

Bild- und Textquelle: Büro der lippischen Landtagsabgeordneten Ute Schäfer MdL, Staatsministerin a.D., Jürgen Berghahn MdL, Dr. Dennis Maelzer MdL