Kinowerbung für den Radverkehr in Lippe: „Denk nach – FahrRad“

Klappe, die Erste: Filmemacher Claus-Dieter Hoff und Auszubildender Fynn Gärtner (links) setzen die Darsteller Tobias Priß und Jonas richtig in Szene.

Klappe, die Erste: Filmemacher Claus-Dieter Hoff und Auszubildender Fynn Gärtner (links) setzen die Darsteller Tobias Priß und Jonas richtig in Szene.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für den fahrradfreundlichen Kreis Lippe beschreitet der Eigenbetrieb Straßen einen für die öffentliche Verwaltung ungewöhnlichen Weg, um für die Fahrradnutzung zu werben. Unter dem Slogan „Denk nach – FahrRad“ wurde ein Kinospot gedreht, der ab kommenden Donnerstag, 4. August, in lippischen Kinos zu sehen ist.

Der Kinospot zeigt eine junge Familie, die ihre Wegstrecken über den Tag ausschließlich mit dem Fahrrad zurücklegt. „Öffentlichkeitsarbeit ist in der Radverkehrsförderung sehr wichtig, um zu einem fahrradfreundlichen Klima beizutragen. Der Spot soll Lust machen, das Fahrrad zu nutzen. Darüber hinaus regt er zum Nachdenken an, ob für alle Wege immer das Auto genutzt werden muss“, erläutert Landrat Dr. Axel Lehmann. „Der Film ist ein Baustein für unser Ziel, den Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr in Lippe weiter zu steigern“.

Bewusst wurden auch Rennrad- und Mountainbike-Szenen verwendet, um die Bereiche Alltags- und Freizeitradverkehr zu verbinden. „Diese dynamischen Aufnahmen sollen beim Publikum Emotionen wecken und – eingebettet in die Alltagswege – dazu beitragen, alle Facetten des Radfahrens abzubilden“, erklärt Jürgen Deppemeier, Radverkehrsbeauftragter des Kreises.

Der Werbespot wird zunächst im August und September in der Filmwelt Lage im Kino gezeigt, nächstes Frühjahr, passend zur Radsaison, dann flächendeckend in allen lippischen Kinos. Begleitend werden in den kommenden Monaten weitere Werbemittel und Broschüren unter dem Slogan „Denk nach – FahrRad“ aufgelegt.

Ergänzend zum Kinospot werden derzeit drei weitere Kurzfilme produziert, die über den Internetauftritt des Kreises verbreitet werden. Hier geht es um die konzeptionelle Ausrichtung des fahrradfreundlichen Kreises, die Rücksichtnahme im Straßenverkehr sowie um den Bau und Erhalt von Radinfrastruktur. Die Dreharbeiten werden im Spätsommer abgeschlossen.

„Mein besonderer Dank gilt den Darstellern, die ausschließlich aus Auszubildenden, Kolleginnen und Kollegen bestehen. Ihr Engagement trägt maßgeblich zum Gelingen der Filme bei“, betont Deppemeier.

Der Kinospot kann auf YouTube unter dem Suchbegriff „Denk nach – FahrRad“ angesehen werden. Die weiteren Filme folgen im Spätsommer auf der Internetseite des fahrradfreundlichen Kreises Lippe.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe