Dreikäsehoch flitzen über das Gelände

(v.l.) Lara (4), Mika (4), Melissa(3), Michelle (3) und David (3) dürfen die Räder als erstes ausprobieren, hinten: Marcus Püster, Karsten Wiese und Marion Gurcke

(v.l.) Lara (4), Mika (4), Melissa(3), Michelle (3) und David (3) dürfen die Räder als erstes ausprobieren, hinten: Marcus Püster, Karsten Wiese und Marion Gurcke

„Möbler Meilen“ spenden fünf Laufräder für Kita Regenbogen

Schlangen. Die Kleinen können es kaum abwarten, bis ihre Helme sitzen und sie endlich losflitzen können – fünf gespendete Laufräder sind die neue Attraktion für die Kinder der Johanniter-Kindertagesstätte Regenbogen in Schlangen. Und damit die Kinder ihren Bewegungsdrang auch sicher nachgehen können, sind fünf Sicherheitshelm auch Teil der Spende.

„Bewegung ist unheimlich wichtig und gerade die jüngste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst, sollte frühzeitig an einen Sport wie Fahrradfahren herangeführt werden“, erklärt Karsten Wiese von der Firma Polipol aus Diepenau, der die Laufräder übergab. Spender ist eine Gruppe radbegeisterter Angestellter aus der Möbelindustrie, die jedes Jahr eine zweitägige Radtour, die „Möbler Meilen“, durch OWL unternimmt. Von dem Erlös dieser Radtour wurden in diesem Jahr insgesamt 60 Laufräder für verschiedene Kindergärten in der Region finanziert. Da traf es sich gut, dass sich Karsten Wiese an seinen Bekannten Marcus Püster wandte, dessen Tochter die Kita Regenbogen besucht. Über diesen Kontakt wurde die Schlänger Kita einer der glücklichen Beschenkten.

Nicht nur bei den Kindern kommen die neuen Fortbewegungsmittel gut an, auch Kita-Leiterin Marion Gurcke ist begeistert: „Laufräder sind fantastisch, um das Gleichgewicht zu trainieren, Geschwindigkeiten abschätzen und gegenseitige Rücksichtnahme zu lernen.“ Zurzeit fahren die Kinder noch auf dem Rasen um die Kita, Ende des Jahres wird sich das jedoch mit dem anstehenden Umzug ändern. „Zu unserem Neubau gehört eine eigene ‚Rennstrecke‘ für Bobby-Cars und Laufräder, da werden sich die Kinder nach Herzenslust austoben können“, freut sich Marion Gurcke.

Bild- und Textquelle: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.