Stock (SPD) zum Antrittsbesuch beim Bevölkerungsschutz Lippe

(v.l.): Jörg Düning-Gast (Allg. Vertreter des lippischen Landrats), Ellen Stock (SPD-Kreisvorsitzende), Ian Thomi (Notfallsanitäter / Johanniter – Unfall – Hilfe)

(v.l.): Jörg Düning-Gast (Allg. Vertreter des lippischen Landrats), Ellen Stock (SPD-Kreisvorsitzende), Ian Thomi (Notfallsanitäter / Johanniter – Unfall – Hilfe)

Kreis Lippe. Der Bevölkerungsschutz des Kreises Lippe ist da, wenn es um den Schutz der Bevölkerung im Lipperland geht. Von der täglichen Arbeit vor Ort machte sich jüngst die Kreisvorsitzende der lippischen SPD Ellen Stock, ein Bild. Bei ihrem Besuch im Feuerwehrausbildungs- und Rettungsdienstzentrum in Lemgo, bekam sie eine umfangreiche Einführung in die Arbeit des Bevölkerungsschutzes durch dessen Regiebetriebsleiter Meinolf Haase.

„Es ist interessant zu sehen, wie die Vernetzungen zwischen Bund, Land und Kreis verlaufen. Besonders beeindruckt war ich aber von der Strukturen vor Ort. In Lemgo arbeiten Leitstelle, die Leitung des Rettungsdienstes und die Koordination des Katastrophenschutzes ständig und eng zusammen. So kann im Ernstfall schnell gehandelt werden, da hier viele Kräfte gebündelt sind“, sagt Ellen Stock

Bei einem Rundgang, an dem auch der allgemeine Vertreter des lippischen Landrats Jörg Düning-Gast, teilnahm bestaunte Stock unter anderem das Feuerwehrausbildungszentrum, in dem Ehrenamtliche in der effektiven Brandbekämpfung ausgebildet werden.

Ellen Stock, die sich als Kreisvorsitzende der SPD immer wieder für das Ehrenamt einsetzt, lobt den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen. „1,8 Millionen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind in Deutschland für die Hilfe im Katastrophenschutz ausgebildet. Sie beweisen ihre Leistungsfähigkeit im täglichen Einsatz als eine der wichtigsten aktiven Ressourcen im Bevölkerungsschutz. Hier kann und muss man allen Ehrenamtlichen großen Dank aussprechen. Ohne die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Mitarbeit in den Organisationen wäre die Einsatzfähigkeit der Einheiten bedroht und die aktive Bürgerbeteiligung im System der Inneren Sicherheit deutlich weniger stark ausgeprägt“, so Stock.

Am Ende ihres Besuches lud Regiebetriebsleiter Haase die SPD-Politikerin noch zu einem Tagespraktikum in der Notrufzentrale Feuerschutz/- und Rettungsleitstelle ein. Dieser Einladung werde Stock Anfang nächsten Jahres gerne nachkommen. Sie freue sich jetzt schon darauf auch einen ganz praktischen Einblick in den Arbeitsalltag des Bevölkerungsschutzes zu erlangen.

Bild- und Textquelle: SPD Lippe