Ausstellung zeigt „lebendige Gewässer“

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (von links), Tobias Gaul (Bezirksregierung) und Eva Pier von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW eröffnen die Ausstellung „Lebendige Gewässer NRW“ im Foyer der Bezirksregierung Detmold.

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (von links), Tobias Gaul (Bezirksregierung) und Eva Pier von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW eröffnen die Ausstellung „Lebendige Gewässer NRW“ im Foyer der Bezirksregierung Detmold.

Detmold. Naturnahe Bäche und Flüsse sind wichtig für die Ökologie und für die Gesellschaft. Die Ausstellung „Lebendige Gewässer in NRW“ bei der Bezirksregierung in Detmold führt das anschaulich vor Augen. Ansprechende Schautafeln und informative Filme machen auf die Bedeutung des nachhaltigen Gewässerschutzes aufmerksam. Die Ausstellung ist an Werktagen bis zum 19. Dezember zwischen 8 und 15 Uhr geöffnet.

Naturnahe Flusslandschaften haben einen hohen ästhetischen und emotionalen Wert. Sie sorgen für die Gesundheit und Erholung der Bevölkerung und erfüllen eine wichtige Funktion beim Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Wanderausstellung „Lebendige Gewässer“ soll einen Beitrag dazu leisten, dieses wertvolle Naturerbe in NRW zu schützen. Sie zeigt die einzigartige Vielfalt der heimischen Bäche und Flüsse. Anhand von Biber, Köcherfliege und Eisvogel führt sie vor Augen, was ökologisch intakte Fließgewässer kennzeichnet. Vor allem aber macht sie klar, welche Folgen menschliche Eingriffe haben. Und: Sie veranschaulicht, wie Gewässer erfolgreich zurück in einen naturnahen Zustand geführt werden.

Zusammengestellt wurde die Schau durch die Natur- und Umweltschutzakademie NRW. Die Ausstellung ist Teil des NRW-Landesprogramms „Lebendige Gewässer“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. Sie richtet sich an alle, die sich für Natur, Tiere, Bäche oder Flüsse interessieren. Zu sehen ist sie im Foyer der Bezirksregierung Detmold, Leopoldstraße 15, werktags zwischen 8 und 15 Uhr.

Bild- und Textquelle:  Bezirksregierung Detmold