1453 – Das Jahr in dem die Falkenburg brannte

Computeranimierte Rekonstruktion der Falkenburg / Foto: Mikko Kriek, Johannes Müller-Kissing

Computeranimierte Rekonstruktion der Falkenburg / Foto: Mikko Kriek, Johannes Müller-Kissing

Vortrag von Frank Huismann, am Donnerstag, dem 8. Dezember, um 19.30 Uhr im Lippischen Landesmuseum Detmold

Detmold. Die Falkenburg bei Detmold- Berlebeck war eine der größten mittelalterlichen Burgen Westfalens. Als Sitz der Herrschaft in Lippe wurde sie von Bernhard II. zur Lippe und seinem Sohn Hermann II. gebaut. Errichtet auf dem 369 m hohen Falkenberg, war sie nahezu uneinnehmbar. Erfolglos belagert, brach 1453 bei den Vorbereitungen zu einem Fest in der Küche ein Feuer aus, durch das die Burg stark beschädigt wurde.

Auch wenn die Burg repariert und bis 1523 weiter genutzt wurde, scheint dieses Ereignis im Nachhinein doch das Aus der großen Anlage einzuläuten. Auch sonst ist 1453 ein „Epochenjahr“, nicht selten als Ende des Mittelalters benannt. Was aber passierte in diesem Jahr, in Europa und in Lippe? Und was hatte das eine mit dem andern zu tun? Was bedeutet überhaupt ein Epochenwechsel?

Diesen Fragen geht Huismann nach und will damit ganz allgemein das Verständnis für Wandel und Kontinuität in der Geschichte vertiefen. Der Vortrag am Donnerstag beginnt um 19.30 Uhr. Die Karten für drei Euro sind im Museum erhältlich.

Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung gebeten, 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de
1453 – Das Jahr in dem die Falkenburg brannte

Vortrag von Frank Huismann

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: 3 Euro

Reservierung: 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de

Bild- und Textquelle: Lippisches Landesmuseum Detmold