Qualitätsmerkmal sind die Mitarbeiter

Walter Kern, MdL, Marina Wiemken und Guido Kramp (v. links) sprechen über Ausbildung des Fachkräftenachwuchses.

Walter Kern besucht Handwerksunternehmen Kramp & Kramp GmbH & Co. KG

Kreis Lippe/Lemgo. Das Frankfurter Altstadtprojekt „DomRömer“ ist eines der spannenden Sanierungsprojekte des Handwerksunternehmens Kramp & Kramp GmbH & Co. KG. Deutschlandweit sind die Lemgoer „Altbauspezialisten“ unterwegs und haben sich einen guten Ruf im harten Wettbewerb der Branche erarbeitet.

„Unser größtes Qualitätsmerkmal sind unsere Mitarbeiter“, erklären Geschäftsführer Guido Kramp und Marina Wiemken, zuständig für Personalentwicklung, im Gespräch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Walter Kern. Konsequenterweise setzen sie auf qualifizierte Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses in den eigenen Werkstätten und unterstützen ihre Mitarbeiter dabei, sich zum Meister, Techniker oder Restaurator weiterzuentwickeln. Fünf bis sechs junge Menschen pro Jahr bilde man in unterschiedlichen Gewerken aus, sagt Wiemken und ergänzt: „Aufgrund der großen Vielfalt der Arbeiten erhalten sie auch Einblick in andere Bereiche und eigenen sich ein weitreichendes Wissen an.“ Walter Kern lobt das Engagement des Lemgoer Handwerksbetriebs in Sachen Ausbildung: „Das Nachwuchsprogramm hier gibt Jugendlichen nicht nur Arbeit, sondern eine Zukunft.“

Dies gelte besonders in Verbindung mit der dualen Ausbildung im Handwerk, für die Kern stärkere politische Unterstützung fordert: „Andere Länder beneiden uns um das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung. Das Land NRW muss die Berufskollegs entsprechend ihrer Bedeutung viel besser ausstatten.“ Das Handwerk sei „Rückgrat des Mittelstands“, sagt Kern und unterstreicht seine wirtschaftliche Bedeutung. Mit Kramp ist er einig: „Hochqualifizierte Ausbildung und Leidenschaft für gutes Handwerk schaffen das, was auf Dauer besteht – Qualität“, und er ergänzt: „Das sichert die Zukunft für unsere Gesellschaft.“

Bild- und Textquelle: Walter Kern