„Earth Hour“ – LWL-Industriemuseum setzt Zeichen für Klimaschutz

Auch im Ziegeleimuseum Lage geht am Samstagabend zur „Earth Hour“ das Licht aus. Foto: LWL / Hudemann

An Denkmälern gehen Samstagabend die Lichter aus

Lage. Am Samstag (25.3.) schalten Millionen von Menschen zur weltweit ausgerufenen „Earth Hour“ um 20.30 Uhr das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Auch Standorte des LWL-Industriemuseums schalten an diesem Abend für eine Stunde die Beleuchtung an ihren Gebäuden aus. „Eine tolle Aktion, die Unterstützung verdient“, findet Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums. Die Henrichshütte Hattingen, die Zeche Nachtigall in Witten (beide Ennepe-Ruhr-Kreis), das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen) und das Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe) beteiligen sich an der Aktion.

Hintergrund

Initiator der „Earth Hour“ in Deutschland ist der WWF (World Wide Fund for Nature). Er hat alle Städte, Kommunen und Menschen dazu eingeladen, gemeinsam für 60 Minuten im Dunkeln zu versinken – als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Den Ausgang nahm die weltweite Aktion 2007 in Sydney. Über 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen damals an der ersten Earth Hour teil. Ein Jahr später erreichte die Aktion bereits 370 Städte in 35 Ländern verteilt über 18 Zeitzonen. „Earth Hour“ wurde zur globalen Bewegung und einer der weltweit größten Umweltschutzaktion.

Bild- und Textquelle: lwl