Opfer eines Handtaschenraubes musste im Klinikum behandelt werden

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Detmold. Einer 57-jährigen Frau ist am Mittwochabend an der Leopoldstraße die Handtasche geraubt worden. Das Opfer verletzte sich und musste ambulant im Klinikum behandelt werden. Die Frau war gegen 20.00 Uhr auf dem Gehweg der Leopoldstraße in Richtung Hornsche Straße unterwegs. Kurz bevor sie den Fußweg erreichte, der zu den hinteren Parkplätzen der Bezirksregierung führt (zwischen Reg.-Gebäude und Hornsche Straße), kamen ihr zwei Männer entgegen, die vor ihr in eben diesen Fußweg einbogen und verschwanden. Kurz nachdem sie selbst in den beschriebenen Weg abgebogen war und sich bereits auf dem sich anschließenden eigentlichen Parkplatz befand, merkte sie, wie jemand heftig von hinten an ihrer Handtasche zerrte. Dabei kam sie zu Fall und zog sich einige Verletzungen zu.

In dem Täter hat sie einen der Männer wiedererkannt, die ihr nur kurz zuvor unterwegs begegnet waren. Erbeutet hat er eine pink-schwarz-gemusterte Damenhandtasche samt darin befindlicher Geldbörse und eines Handys. Der Mann könnte 20 bis 25 Jahre alt sein und ist ca. 170 cm groß. Er wird als „südländischer Typ“ mit dunklen Haaren beschrieben und trug eine Art Sweatshirt mit aufgesetzter Kapuze. Nur einige Augenblicke nach der Tat passierte zufällig eine Polizeistreife die Leopoldstraße und das Opfer konnte sofort auf sich aufmerksam machen. Leider war die Fluchtrichtung des Täters nicht bekannt und die sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Das KK Detmold bittet nun mögliche Zeugen, denen der Täter bzw. das beschriebene Duo zur genannten Zeit in dem Bereich aufgefallen sind, sich unter 05231 / 6090 zu melden.

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