Enge Zusammenarbeit: Kreiswirtschaftsförderung und Agentur für Arbeit schließen Kooperationsvereinbarung

Glücklich über die neue Zusammenarbeit: Jörg Düning-Gast, Heinz Thiele und Uwe Gotzeina (von links).

Um den Menschen in Lippe einen möglichst optimalen Weg ins Ausbildungs- beziehungsweise Arbeitsverhältnis zu ebnen, haben sich die Kreiswirtschaftsförderung und die Agentur für Arbeit zusammengesetzt und die wesentlichen Eckpunkte einer intensiveren Zusammenarbeit festgelegt.

Qualifizierte Fachkräfte zu finden und an eine Region zu binden, ist ein entscheidender Standortfaktor und wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Wirtschaftsförderung. Damit dies gelingt, ist eine optimale Vernetzung vor Ort unerlässlich. „Unsere Kooperationsvereinbarung hat ausschließlich den Menschen vor Augen, der nach all seinen individuellen Fähigkeiten und Vorlieben seinen Weg in unserem Kreis Lippe finden und gehen soll“, erklärt Uwe Gotzeina, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung. Jörg Düning-Gast, Verwaltungsvorstand des Kreises Lippe, bestärkt diese Aussage: „Wir sind uns darin einig, dass wir durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Detmolder Agentur für Arbeit viel erreichen können“. Auch Heinz Thiele, Leiter der Agentur für Arbeit Detmold, ist von der Bedeutsamkeit dieser Kooperationsvereinbarung überzeugt. „Wichtig für jede Kooperation ist, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das tägliche operative Geschäft umsetzen, kennen, konstruktiv zusammenarbeiten und den „kurzen Draht“ pflegen. Genau dies ist das zentrale Ziel der Kooperationsvereinbarung“, so Thiele. Gute Voraussetzungen sind in Lippe längst vorhanden: Bereits Mitte Juni begann die Kreiswirtschaftsförderung eine intensive Netzwerkarbeit in Form einer Veranstaltung mit allen für Wirtschaftsförderung Verantwortlichen im Kreisgebiet. Im Rahmen dieser stellte u.a. Herbert Weber von der OWL GmbH als erster von drei Referenten seinen Vortrag zur Regionale 2022 vor. Weiterhin standen wegweisende Konzepte im Sinne der zukünftigen Zusammenarbeit auch mit der NRW.BANK und NRW.INVEST im Mittelpunkt dieses Austauschs.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe