ADAC Slalom-Youngster-Cup beim ADAC Hessen-Thüringen

 

Das Foto zeigt Bastian Voss vom MSC Thüle in Aktion. Er war bester OWL in der Einsteigerklasse.

Frisch aus den Sommerferien in die zweite Saisonhälfte gestartet, ging es für die Teilnehmer des ADAC Slalom-Youngster-Cup OWL zu einem Vergleichskampf nach Hessen. Der ADAC Hessen-Thüringen hatte die jungen, wilden Ostwestfalen herausgefordert und so gingen diese beim MSC Emsland gegen die heimische Konkurrenz an den Start. Für Topplatzierungen reichte es auf fremden Gefilden leider nicht für die ostwestfälischen Gaststarter, denn diese hatten zuvor keinerlei Möglichkeit die dort eingesetzten Renault Clios kennenzulernen. Dementsprechend musste Sie sich von den heimischen Ford Fiestas erst einmal umgewöhnen und die Grenzen der fremden Fahrzeuge austesten. Bastian Voss vom MSC Thüle bewies in der Einsteigerklasse das beste Einfühlungsvermögen und preschte mit fremdem Untersatz auf einen guten sechsten Platz vor. Sein Teamkollege Kevin Altmiks und Tim Oliver Stock (AC Lemgo) kamen ebenfalls gut zurecht und sicherten sich die Plätze 9 und 10. Ebenfalls in den Top 20 platzierten sich Moritz Schulze (Platz 14, AMC Helpup), Mika Kollmeier (Platz 16, AC Herringhausen), Isabelle Schikora (Platz 19, ASC Bad Meinberg) und Philipp Thomaschewski (Platz 20, AMC Helpup). Bei den Rookies mischten sich vier Ostwestfalen zu den 11 Teilnehmer des ADAC Hessen-Thüringen und zeigten ihr Können. Pascal Fölling vom MSC Wiedenbrück stach dabei besonders hervor und raste mit tollen Wertungszeiten auf den vierten Platz. Doch auch Marius Buch vom AC Höxter zeigte sich stark, fuhr zwar etwas langsamer und belegte am Ende Platz 6. Leon Hasenkamp (Lübbecker AC) und Simon Schmidt (MSC Thüle) reihten sich weiter hinten auf den Plätzen 10 und 12 ein. Insgesamt setzten die Teilnehmer des ADAC Ostwestfalen-Lippe in der starken Teilnehmerschar ein ordentliches Zeichen, was die Konkurrenzfähigkeit über den Tellerrand hinaus angeht. Dies lässt die Verantwortlichen auf Topplatzierungen bei den bald anstehenden überregionalen Meisterschaften hoffen.

Bild- und Textquelle: ADAC OWL