Benefizkonzert spielt unerwarteten Erlös ein

Brigitte Welton, Hausleitung des Stationären Hospizes, freut sich über die Spende, die Carsten Simmerling durch das Konzert zusammenbekommen hat.

Stationäres Hospiz freut sich über 1.000 Euro

Detmold. „Der Zweck war super, die Stimmung war super, die Musik einfach toll“, resümiert Carsten Simmerling, der in der Musikerszene als Eron Martis bekannt ist. Mit einem freudigen Lächeln übergab er jetzt insgesamt 1.000 Euro dem Stationären Hospiz. Hausleitung Brigitte Welton nahm die Spende mit großer Dankbarkeit entgegen. Zusammengekommen ist das Geld bei einem Benefizkonzert, das Simmerling in der Versöhnungskirche in Detmold Anfang November organisiert hatte. Für ihn waren die Vorbereitungen „Kraftakt und Herzensnummer“ zugleich. „Mein Vater verstarb vor zwei Jahren im Hospiz. Wir wurden während dieser Zeit hier unglaublich unterstützt. Gerne wollte ich dafür etwas zurückgeben“, erklärt der Detmolder. Zehn verschiedene Gruppen, Chöre und Solisten (insgesamt rund 50 Personen) hätten sich sofort bereiterklärt, für den guten Zweck kostenfrei aufzutreten. „Darüber habe mich sehr gefreut“, sagt Simmerling, der selber mit Gitarre und Gesang das bunte Programm mit gestaltet hat. „Wir bedanken uns sehr für das große Engagement aller Beteiligten zugunsten des Hospizes“, lobte Pastor Gerhard-Wilhelm Brand, Theologischer Vorstand von diakonis. Das Geld wird gut gebraucht: Besondere Anschaffungen, „letzte Wünsche“ oder Veranstaltungen können durch die finanzielle Förderung für die schwerkranken Gäste ermöglicht werden.

Bild- und Textquelle: diakonis – Stiftung Diakonissenhaus