Workshop und Infoabend des Projekts „Bläserklasse“

Als Infoabend angekündigt, entpuppt sich die Veranstaltung zur Bläserklasse an der KRG schnell als interaktive Musikstunde und „Schnupperkurs“ für die anwesenden Kinder und Eltern. Schließlich singen und spielen alle Anwesenden im Forum der Schule „Bruder Jakob“ und beweisen damit eindrucksvoll, wie unkompliziert der Einstieg in das Musizieren gelingen kann.

„Ein Euphonium!“ Herr Breitschuh von der Firma Yamaha, die das Bläserklassen-Projekt an der Schule unterstützt, zeigt sich sichtlich beeindruckt. Auf Anhieb wurde das gezeigte Instrument identifiziert und auch die Bereitschaft, auf die Bühne zu kommen und besagte Euphonium auszuprobieren, ist groß. Daneben finden sich ebenso spontan Mädchen und Jungen der umliegenden Grundschulen, die im nächsten Schuljahr die KRG besuchen werden und nun auf der Bühne verschiedene Musikinstrumente ausprobieren.

Die Intention der Organistoren um Musiklehrerin Sarin Schmidt ist klar: Berührungsängste mit den teils imposanten Instrumenten abbauen, die Neugier wecken und erste Erfolgserlebnisse beim spontanen Musizieren ermöglichen. Von Anfang an werden Kinder u.a. mit Saxophon, Tuba, Querflöte und Schlagzeug vertraut gemacht und zum Ausprobieren auf der Bühne ermutigt. Das Ergebnis sorgt für strahlende Gesichter und großen Applaus für den couragierten Auftritt. Höhepunkt der Veranstaltung war das spontane Musizieren als Chor und Orchester zu einem bekannten Lied.

Frau Schmidt und Herr Breitschuh erläuterten darüber hinaus auch den organisatorischen Rahmen der Bläserklasse und beantworteten die Fragen der anwesenden Eltern. Dabei wurde besonders betont, dass die Schülerinnen und Schüler während der folgenden Jahre alle vorgestellten Instrumente ausprobieren und anschließend selbst ein Wunschinstrument auswählen können, zu dem sie dann speziellen Unterricht durch qualifizierte Lehrkräfte erhalten. Eine Präsentation der eingeübten Stücke findet regelmäßig im Rahmen der Schulkonzerte statt, bei denen Freunde und Familien die Fortschritte ihrer Kinder bestaunen können. 

Bild- und Textquelle: Karla-Raveh-Gesamtschule