Ausbau der B239 in Bad Salzuflen von der A2 bis zur K4

Bad Salzuflen. Aufgrund von Anregungen und Einwendungen hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW die Planfeststellungsunterlagen für die Planung der B239/3.1 überarbeitet. Die groben Züge dieser Umplanung sind auf der öffentlichen Ausschusssitzung am 7.3.2017 schon vorgestellt worden. In der Zeit vom 4. Juni bis zum 2. Juli 2018 wird die geänderte Planung als Deckblatt im Amt für Stadtplanung und Umwelt, in der Rudolph-Brandes-Allee 14, der Stadt Bad Salzuflen zur allgemeinen Ansicht in den normalen Öffnungszeiten öffentlich ausgelegt. Jeweils am Donnerstag, den 14.6., den 21.6. und den 28.6. wird ein Vertreter des Landesbetriebes Straßenbau NRW während dieser Zeiten für Fragen zum Vorhaben bzw. zu den ausgelegten Planunterlagen zur Verfügung stehen.

Wichtigste Änderungen bei der Planung sind:

  1. Die Änderung der zwei kleinen Kreisel in einen großen Kreisverkehrsplatz, der über der B239 liegt.
  2. Anbindung der Lohheide über eine Parallelstraße zur B239 in Richtung des großen KVP.
  3. Die an der Lohheide ursprünglich geplante Brücke über die B239 in Richtung Dorfstraße wird zukünftig nur noch als Geh-Radwegbrücke ausgeführt.
  4. Die Verlängerung des Riedweges in Richtung Fluchtstraße wird so ausgebaut, dass dieser Weg zukünftig auch vom ÖPNV und dem landwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden kann.

Bis zum 16.7.2018 können die erstmals oder durch die Umplanung verstärkt Betroffenen bei der Bezirksregierung Detmold Einwendungen gegen diese Planänderungen erheben.

Textquelle: Straßen.NRW. Regionalniederlassung OWL