Landwirte stehen in der Mitte unserer Gesellschaft

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Anlässlich des Weltbauerntages wirbt die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge für ein positives Bild der Landwirtschaft und fordert mehr Akzeptanz für Bauern und ihre Familien

Lippe. „In der deutschen Landwirtschaft sind rund 1,25 Millionen Menschen in Voll- oder Teilzeit beschäftigt. Damit ist die Landwirtschaft eine der wichtigsten Wirtschaftsbereiche in den ländlichen Regionen. Zugleich übernehmen die grünen Berufe umfassende Aufgaben für Umwelt und Gesellschaft, beispielsweise durch Pflege der Kulturlandschaft oder ehrenamtlichen Einsatz in Sportvereinen, in der Kommunalverwaltung oder Naturschutzverbänden. Wir von der Union stellen uns klar hinter die Landwirte als Stütze des Ländlichen Raums und setzen auf eine multifunktional ausgerichtete, bäuerlich-unternehmerische, familiengeführte und regional verwurzelte Landwirtschaft.“ meint Kerstin Vieregge.

Bauernfamilien fungieren in ländlichen Regionen als Bindeglied des gesellschaftlichen Zusammenhalts. In landwirtschaftlichen Familienbetrieben denkt und handelt man in Generationen, was sie zu einem Stabilitätsanker weit über die Hofgrenzen hinaus macht. Gleichzeitig wird den Bauernkindern durch das selbständige und eigenverantwortliche Arbeiten ein klares Wertekonzept gegenüber Mensch, Tier und Natur vorgelebt.

Landwirtschaft zu betreiben heißt heute modernste Technik zu nutzen, um in globalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig auf die regionale Gesellschaft zu achten. Denn immer höhere Anforderungen an die Produktion rücken Bauern in den Fokus der Öffentlichkeit. Damit wir unsere Landwirte nicht alleine lassen, haben wir im Koalitionsvertrag rund 1,5 Milliarden Euro Mittel für die Unterstützung und Entwicklung der Landwirtschaft und des Ländlichen Raums vereinbart.

Auch in Lippe haben Besucher beim „Tag der Landwirtschaft“ in Lage am 02. Juni von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit einen Einblick in das Hofleben zu erhalten und der Krönung der Ostwestfälischen Pickert-Prinzessin beizuwohnen.

Textquelle: Kerstin Vieregge, MdB