Kerstin Vieregge informiert sich über Infrastruktur der Bundeswehr – Gute Nachrichten für Lippe und die Senne

Kerstin Vieregge MdB mit Präsidentin Ulrike Hauröder-Strüning

Lippe. Das Bundesamt für Infrastruktur, Umwelt und Dienstleistungen der Bundeswehr (BaIUDBw) in Bonn ist mit seinen rund 2.300 Mitarbeitern eine der größten zivilen Einrichtungen der Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen. Auch aus diesem Grund informierte sich die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge bei einem Informationsbesuch über die Arbeit des Amtes. Zu den Arbeitsgebieten des BaIUDBw zählen alle zentralen Aufgaben aus den Bereichen Infrastruktur, gesetzliche Schutzaufgaben, Finanzen und Controlling sowie Dienstleistungen und Recht. Das Amt führt die Unterstützungsleistungen auch für Einsätze im Ausland durch. Im Bereich des sogenannten Travel Managements werden außerdem für alle Soldaten wichtige Anliegen wie Trennungsgeld, Umzugs- und Reisekosten abgewickelt. 

Präsidentin Ulrike Hauröder-Strüning informierte Kerstin Vieregge insbesondere über die infrastrukturelle Situation der Bundeswehr-Liegenschaften in Nordrhein-Westfalen. Zuständig dafür sind die sieben regionalen Kompetenzzentren für Baumanagement in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen, für Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Von dort aus werden in Zusammenarbeit mit den Bundeswehrdienstleistungszentren alle Infrastrukturmaßnahmen organisiert und durchgeführt.  „In diesem Jahr investiert der Bund knapp 130 Millionen Euro in die Liegenschaften unserer Streitkräfte in NRW.

Davon profitiert auch die Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf. In die Heimat der Panzerbrigade 21 wurden seit 2012 rund 57 Millionen Euro investiert, weitere 40 Millionen werden folgen. Das ist ein starkes und wichtiges Signal in die Truppe. Die Bundeswehr bleibt dadurch ein attraktiver Arbeitgeber“ erklärte die lippische Abgeordnete. Kerstin Vieregge informierte sich in diesem Zusammenhang auch über die Zukunft des Truppenübungsplatzes Senne. Dazu erklärte sie abschließend: „Mir wurde bestätigt, dass die militärische Nutzung der Senne durch die Streitkräfte Großbritanniens vollständig erhalten wird. Die Senne bleibt somit komplett unter britischer Verwaltung! Für die Bundeswehr ist vorgesehen, dass sie künftig in zehn Wochen pro Jahr auf der Senne üben kann. Die finale Verkündung aller Details wird nach jetzigem Planungsstand im Oktober erfolgen.“

Bild- und Textquelle: Büro Kerstin Vieregge MdB