SPD spricht mit Stadtteiltreff am Biesterberg

Frau Birgit Reineke, Ellen Stock, Melanie Stock, Dennis Maelzer, Heike Busse, Lasse Huxoll, Frau Pinheiro, Juergen Berghahn (v.l.n.r.) hatten eine intensiven Meinungsaustausch zur Arbeit des Stadttteiltreffs am Biesterberg

Lasse Huxoll: Ohne den Stadtteiltreff würde was fehlen

Lemgo. Der SPD-Kreisvorstand besichtigte jetzt den Stadtteiltreff in Lemgo-Biesterberg um sich über die Arbeit ein Bild zu machen. Sie Vorstandsmitglieder wollten auch erfahren, ob dieses Modell für andere Städte in Lippe geeignet ist. Die Leitung der Einrichtung, die von der AWO betrieben wird, wurde von Frau Pinheiro und Frau Birgit Reineke vertreten. „Wir sind begeistert von der Arbeit die hier geleistet wird. Der Stadtteiltreff spricht alle Menschen im Viertel an und bietet tolle Möglichkeiten sich zu betätigen und zu engagieren. Diese Arbeit wir jetzt schon seit mehr als 15 Jahren geleistet und auch das sprich für sich“, lobt die SPD-Vorsitzende Ellen Stock die Arbeit in vollen Tönen.

Der Lemgoer Ratsherr und Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Lasse Huxoll ergänzt: „ Ohne diese Arbeit würde hier im Stadtteil etwas fehlen“. Die Leiterinnen der Einrichtung hatten den Sozialdemokraten zunächst über die Schwerpunkte der Aktivitäten berichtet. Es geht auch um Sozialarbeit und Betreuung der Menschen bei Behördengängen und Schwierigkeiten mit den Vermietern. Leider sei die Situation in den Wohnungen zum Teil unerträglich weil eine der Immobiliengesellschaften ihren Pflichten nicht nachkomme. „Wir haben den Vorteil, dass wir die Nähe hier vor Ort haben und mit allen Behörden und weiteren Organisationen eng zusammen arbeiten“, erklärt Frau Reineke, die fast täglich vor Ort ist.

Der Kreisvorstand wünschte allen Beschäftigten und Beteiligten weiterhin viel Erfolg und ist sich sicher, dass diese Arbeit auch in ähnlichen Vierteln in Lippe geleistet werden sollte. Es sei besser eine solche unterstützende Arbeit zu finanzieren als nachher mit hohem Aufwand die negativen Folgen einer schlechten Quartiersarbeit mit Steuermitteln bezahlen zu müssen. Die Sozialdemokraten erklärten auch ihre Bereitschaft notfalls unterstützend zu helfen wenn dies notwendig sein sollte.

Bild- und Textquelle: SPD Lippe